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Köln als Symbol für Europas Niedergang

12. Jan. 2016

Ein regierungsfreundlicher Kolumnist vertritt die Auffassung, dass die Entscheidungsträger, die Europas Tore für den unkontrollierten Zustrom von einer Million Migranten geöffnet haben, nunmehr für ihren Fehler bezahlen sollten.

Auf 888 vergleicht Gábor G. Fodor die Geschehnisse in Westeuropa mit den letzten Tagen des Römischen Reiches. „Rom steht in Flammen“, schreibt er, „und die Barbaren stehen nicht vor den Toren, sondern bereits innerhalb seiner Stadtmauern“. Die Vorfälle der Kölner Silvesternacht, als Frauen massenweise Opfer sexueller Übergriffe durch eine tausendköpfige Menge Migranten wurden, stehe als nur ein Beispiel dafür, was europaweit überall dort geschehe, wo Migranten ohne etwas über sie zu wissen aufgenommen worden seien. „Die Hohepriester des Liberalismus“, wie Fodor sich ausdrückt, würden weiterhin die Gegner ihrer Willkommenskultur als Rassisten brandmarken, um selbst nicht zur Verantwortung gezogen zu werden. Und doch sei es höchste Zeit, ihnen die Rechnung zu präsentieren, schließt Fodor in herausforderndem Ton.

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