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Rechte Stimmen zum Terror in London

25. Mar. 2017

Zwei der Regierung nahestehende Kolumnisten stellen Terrorüberfälle in einen Zusammenhang mit dem Phänomen der Einwanderung sowie der Multikulti-Ideologie. Linke und liberale Medien hielten sich bislang mit Kommentaren zum jüngsten Terroranschlag in der britischen Hauptstadt zurück.

„Osteuropa möchte keinen Terrorismus importieren“, stellt Zoltán Kottász in Magyar Idők klar. Der Kommentator aus dem regierungsnahen Spektrum notiert, dass ehemalige Kolonialmächte in Westeuropa offen für Einwanderung und multikulturelle Werte seien, während dies für den östlichen Teil der EU nicht zutreffe. Es sollte Sache aller EU-Staaten sein, ihre Einwanderungspolitik selbst zu bestimmen – doch sollten sie auch die Verantwortung für sämtliche sich daraus ergebenden Konsequenzen übernehmen, fordert Kottász.

In Magyar Hírlap konstatiert Mariann Őry, dass sich der Terrorismus in Westeuropa zu einem Bestandteil des normalen Lebens entwickelt habe. Die Autorin sieht Europa in einen Krieg mit Terrororganisationen verwickelt. Terroranschläge ließen sich nicht verhindern, solange die massenhafte Migration nicht unterbunden werde, ist Őry überzeugt.

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