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Spannungen zwischen den USA und Nordkorea im Fokus

12. Aug. 2017

Die sich zuspitzende Auseinandersetzung zwischen Washington und Pjöngjang werde nicht in einen bewaffneten Konflikt ausarten, glaubt ein konservativer Kolumnist, warnt aber gleichzeitig: Sollte es dennoch soweit kommen, hätte dies verheerende Folgen.

In einem Kommentar zur diplomatischen Krise zwischen den USA und Nordkorea äußert Tamás Ulicza die Ansicht, dass ein militärischer Konflikt zwischen beiden Staaten – so unwahrscheinlich er auch sei – schreckliche Konsequenzen haben würde. In Magyar Hírlap hebt der konservative Experte hervor, dass Nordkorea einen potentiell zerstörerischen Raketenangriff auf japanische und südkoreanische Städte führen könne. Auch könnte das kommunistische Regime einem breit angelegten Angriff mit Bodentruppen standhalten. Sein Militär sei nicht so ohne Weiteres mit Hilfe von Luftschlägen zu vernichten, hält Ulicza fest. Die verbalen Drohungen sowohl von US-Präsident Donald Trump als auch die aus dem Munde Kim Jong-uns seien eher ein diplomatisches Spiel mit dem Feuer als Vorboten eines bewaffneten Konflikts, spekuliert der Autor. Sollte jedoch ein Krieg ausbrechen, werde er entsetzliche geopolitische und ökonomische Folgen haben, so Uliczas eindringliche Warnung.

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