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Zum Nationalfeiertag: „Friedensmarsch“ für die Regierenden

15. Mar. 2018

Ein prominenter der Regierung nahestehender Publizist erklärt am Vorabend des Nationalfeiertags, dass er und seine Freunde zu einer Demonstration für die Regierenden aufgerufen haben, um Ungarn vor der Opposition und der von ihr für die nationale Identität ausgehenden Gefahr zu schützen.

In seinem Leitartikel für Magyar Idők beschreibt Zsolt Bayer die ungarische Gesellschaft als in zwei unvereinbare Hälften gespalten. Die Opposition träume von einer Welt ohne Nationen, Religionen und sogar ohne sexuelle Identitäten. Die Regierenden beabsichtigten hingegen, Ungarn der künftigen Generation so zu überlassen, wie sie es von ihren Vätern und Müttern geerbt hätten, bekräftigt der nicht unumstrittene Publizist und persönliche Freund des Ministerpräsidenten.
Sollte die Opposition die Wahl am 8. April gewinnen, würden die von ihr bewirkten Veränderungen unumkehrbar sein, warnt das Fidesz-Gründungsmitglied und einer der Organisatoren der regierungsfreundlichen Friedensmärsche in der ersten Hälfte dieses Jahrzehnts. Genau um das zu verhindern, hätten namhafte Anhänger der Regierung Menschen aus ganz Ungarn und darüber hinaus aufgerufen, sie mögen sich zum Kossuth-Platz vor dem Parlamentsgebäude begeben und die Rede Ministerpräsident Viktor Orbáns zum Jahrestag der ungarischen Revolution von 1848 anhören, erklärt Bayer.

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