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Eine Konservative zur Budapest Pride

12. Jul. 2018

Eine konservative Kritikerin der Budapest Pride vertritt die Ansicht, dass Homosexualität eine private Angelegenheit sei. Die öffentliche Zurschaustellung von Homosexualität und Transgenderismus könnte die Seele von Kindern verändern, befürchtet die Kommentatorin.

Homosexualität sei ein privates Geschäft und die Menschen sollten ihre sexuellen Vorlieben nicht öffentlich zur Schau stellen. Diese Ansicht vertritt Kata Jurák in einem Kommentar zur Budapest Pride vom vergangenen Samstag (siehe BudaPost vom 10. Juli). In Magyar Idők bezeichnet die konservative Kolumnistin den Umzug als eine „Christen beleidigende Provokation“. Jurák empfindet den Anblick sich umarmender und küssender gleichgeschlechtlicher Paare „einfach ekelhaft“. Die Budapest Pride unternehme den Versuch, durch öffentliche Demonstrationen homosexuelle „Verirrung und Krankheit“ zu normalisieren und sogar zu popularisieren. Jurák spekuliert, dass schwulenfreundliche Demonstrationen Teil der Kampagne liberaler Menschenrechtsaktivisten mit dem Ziel seien, die Kultur zu verändern und Homosexualität zu einer normalen Angelegenheit zu machen. Dies schaffe ein neues Geschlechter- und Sexualmodell, das Kinder sogar dazu ermutigen könnte, Homo- und Transsexuelle nicht nur zu tolerieren, sondern sich ihnen auch anzuschließen.

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