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2015 – Das Jahr des Viktor Orbán


In ihren Betrachtungen zum Jahresende 2015 nehmen die Kommentatoren die Leistung von Ministerpräsident Viktor Orbán ins Visier und kommen zu ganz unterschiedlichen Bewertungen. Immerhin verweisen alle darauf, dass Orbán von verschiedenen internationalen Medien zum „Mann des Jahres“ gekürt worden sei.

Orbáns außenpolitischer Kurs heiß diskutiert


In Hinblick auf die außenpolitische Strategie der ungarischen Regierung werfen die meisten linken und liberalen Kommentatoren Ministerpräsident Viktor Orbán vor, er betreibe einen Ausverkauf des Landes an Moskau. Rechte Beobachter verteidigen dagegen die pragmatische und an einem Ausgleich orientierte außenpolitische Vision der Regierung. Einige in der politischen Mitte beheimatete Analysten ...

Merkel-Visite weiter in der Diskussion


Eine Autorin aus dem liberalen Spektrum fühlt sich von Bundeskanzlerin Merkel hintergangen, hätte sie von ihr doch ein Treffen mit Kritikern der Orbán-Regierung erwartet. Ein regierungsfreundlicher Kolumnist wiederum sieht in dem Besuch der Kanzlerin eine Anerkennung der sich in den vergangenen Jahren in Ungarn vollzogenen Veränderungen.

Warten auf Merkel


Politische Beobachter glauben, dass sich Bundeskanzlerin Angela Merkel bei ihrem für Anfang Februar geplanten Kurzbesuch in Budapest eher auf die Beziehungen zu Russland als auf innenpolitische Probleme Ungarns konzentrieren werde. Diese Vermutung geht an die Adresse oppositioneller Gruppierungen, die zur Begrüßung des deutschen Gastes Demonstrationen angekündigt haben.

Neue US-Botschafterin in Budapest eingetroffen


Kommentatoren beider politischen Spektren glauben nicht, dass sich mit der Amtsübernahme der neuen US-amerikanischen Botschafterin in Budapest die diplomatischen Beziehungen zwischen beiden Staaten verbessern werden.

Orbán zur Einwanderungsbegrenzung


Linke Kommentatoren stimmen in den Chor von Oppositionspolitikern ein, die Ministerpräsident Viktor Orbán für dessen gegen „Wirtschaftsmigranten“ gerichtete Äußerungen am Rande der großen Pariser Demo im Gedenken an den Terror der vergangenen Woche kritisieren. Ein rechtsorientierter Blogger macht diese Kritiker – sowie den US-amerikanischen Chargé d’Affaires – auf den Grenzzaun ...

US-Chargé d’Affaires der Einmischung beschuldigt


Ein konservativer Kolumnist wirft André Goodfriend vor, öffentlich Partei für die Anti-Fidesz-Opposition zu ergreifen und sich in die ungarische Innenpolitik einzumischen. Hintergrund ist die Teilnahme des amerikanischen Diplomaten an einer von der Demokratischen Koalition veranstalteten Konferenz zu Fragen der Außenpolitik.

US-Chargé d’affaires verklagt


Ein konservativer Kolumnist begrüßt die von der Chefin der ungarischen Steuerbehörde Ildikó Vida gegen André Goodfriend eingerechte Verleumdungsklage. Ein linksorientierter Kollege dagegen hält Scharmützel zwischen den USA und Ungarn für schädlich.

Senator McCains Wort vom „Neofaschisten“


Die führende linksorientierte Tageszeitung hält die offenkundige Beschreibung Ministerpräsident Orbáns als „neofaschistischen Diktator“ für eine Übertreibung McCains. Eine regierungsfreundliche Kommentatorin glaubt, dass die Äußerungen des republikanischen Spitzenpolitikers verwirrt, ungerecht und von US-amerikanischen Wirtschaftsinteressen motiviert seien.

Rechte Stimme zu den Herbstprotesten


Einer der prominentesten Kommentatoren des regierungsfreundlichen Lagers rät dem Kabinett zu einer „klugen“ Vorgehensweise, um den Unmut nicht weiter um sich greifen zu lassen. Gleichzeitig bezeichnet er die offen kritische Haltung des Chargé d’affaires (Geschäftsträger) der US-Botschaft in Budapest als „ohne Beispiel“.