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Financial Times: Soros ist „Person des Jahres“

21. Dec. 2018

Ein regierungsnaher Kolumnist ist bestürzt über die Entscheidung der britischen Geschäftszeitung, George Soros zur Person des Jahres zu küren.

In der Überschrift seines Artikels für das Wochenmagazin Figyelő ruft Dániel Deák aus: „Das ist kein Witz!“ Er erklärt diese Wahl damit, dass Migration befördernde Kräfte sämtliche ihrer Ressourcen zur Durchsetzung ihres Willens einsetzen würden. Für Deák ist die in London ansässige Wirtschaftszeitung eine „bekanntermaßen ungarnkritische britische Zeitung“. Der Kommentator stimmt einem Satz im ausführlichen FT-Artikel über George Soros zu, in dem er als „der einzige Mensch mit einer Außenpolitik“ bezeichnet wird. Man sollte dran erinnern, dass, als die ungarische Regierung den ungarisch-amerikanischen Finanzier und Gründer der Open Society Foundations bezichtigt habe, eine politische Agenda zu verfolgen, „Linksliberale unisono erwiderten, dass der Börsenspekulant keine politischen Ambitionen habe“, so Deák süffisant.

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