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Ex-Geheimdienstler: Verhindert Migration vor Ort!

5. Jun. 2015

Ein hochrangiger Ex-Geheimdienstmitarbeiter fordert vom Westen massive Investitionsprogramme für Entwicklungsländer. Solche nicht gewinnorientierten Programme seien der einzige Weg, um die aktuelle und die Gesellschaften der nördlichen Hemisphäre ernsthaft gefährdende Migrationswelle zu stoppen.

Nach Einschätzung von László Földi sollte es den Menschen grundsätzlich ermöglicht werden, in ihren angestammten Regionen für angemessene Lebensbedingungen zu sorgen. Der ehemalige Direktor des ungarischen Auslandsnachrichtendienstes begründet diese Ansicht in der Zeitung Napi Gazdaság mit der Befürchtung, dass massive Bevölkerungstransfusionen in andere Zivilisationen hinein sämtlichen Gesellschaften unlösbare Probleme bescheren würden. Terrororganisationen verfügten über intensive Kontakte zu Menschenschleppern, die die illegalen Migranten über die Meere transportierten. Starke Migrationsbewegungen würden neue Terrorakte nach sich ziehen, befürchtet Földi. Geheimdienste hätten Regierungen bereits vor Jahren vor derartigen Gefahren gewarnt, doch verfüge die Europäische Union über keine Geheimdienst- oder Gegenspionageagenturen. Zudem dürfte es der Union an zuverlässigen Informationen über diese Gefährdungen hapern. Der Westen sollte laut Földi erkennen, dass er gewaltige Ressourcen in Entwicklungsprojekte unterentwickelter Staaten stecken sollte, anstatt sich aufs Wachstum zu konzentrieren. Damit würden jene Völker in die Lage versetzt, in ihren eigenen Ländern ein angemessenes Leben zu führen, unterstreicht Földi.

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