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Oppositionsnahe Zeitung springt Péter Magyar nicht bei

Monday, April 1st, 2024

Die Wochenzeitungen und -magazine waren bereits im Druck, bevor die ehemalige Justizministerin Judit Varga in einem 145-minütigen Videointerview schilderte, wie sie von ihrem Mann während der 16 Jahre ihrer Ehe emotional missbraucht worden sei. Die überregionale linke Tageszeitung hingegen veröffentlicht in einer einzigen Ausgabe gleich vier Kommentare zu der Affäre, wobei niemand von den zwei Autorinnen und zwei Autoren die Vorwürfe Vargas wirklich in Zweifel zieht. Bitte weiterlesen

Judit Varga über häusliche Belästigungen durch Péter Magyar

Friday, March 29th, 2024

Ein regierungsnaher Publizist würdigt die ehemalige Justizministerin für ihre Leistungen sowie ihren Mut, während er ihren geschiedenen Ehemann beschimpft, der zur Zeit versucht, eine politische Bewegung gegen ihre ehemaligen Freunde aus der Taufe zu heben. Bitte weiterlesen

Korruptionsskandal: Péter Magyar veröffentlicht Tonmitschnitt

Thursday, March 28th, 2024

Ein regierungsnaher Publizist verurteilt Péter Magyar, weil er ein Gespräch mit seiner Frau und damaligen Justizministerin heimlich aufgezeichnet und nun auch veröffentlicht hat. Ein linker Kolumnist hingegen wertet den Tonmitschnitt als Beweis dafür, dass die Regierung das Vertrauen der Öffentlichkeit nicht verdient hat. Bitte weiterlesen

Falsche Behauptungen? Staatsanwaltschaft vernimmt Péter Magyar

Friday, March 22nd, 2024

Regierungsnahe Kommentatoren bezeichnen den neuen Star der Opposition als dubiose Figur, die der Opposition schaden werde. Bitte weiterlesen

Péter Magyar: Verdacht von häuslicher Schikane

Wednesday, March 20th, 2024

Kommentatoren können nicht beurteilen, ob der zum Regierungskritiker mutierte Fidesz-Insider seine Frau und Ex-Justizministerin Judit Varga am Ende ihrer Ehe tatsächlich misshandelt hat. Immerhin legt dies ein der Presse zugespielter Polizeibericht nahe. Bitte weiterlesen

Wochenpresse: Der Rücktritt von Präsidentin Novák – und seine Folgen

Monday, February 26th, 2024

Die Kommentatoren befassen sich mit einer Vielzahl von Problemstellungen im Zusammenhang mit dem Pädophilie-Begnadigungsskandal. So geht es beispielsweise um die Rolle von Frauen in der Politik oder auch um die Frage, warum die Oppositionsparteien nicht von den Pannen auf Regierungsseite profitieren können. Bitte weiterlesen

Wochenpresse über Rücktritte und die Stabilität der Regierung

Monday, February 19th, 2024

So wie sie letzte Woche zu früh in den Druck gegangen waren, um auf den Rücktritt von Staatspräsidentin Katalin Novák im Zuge des Pädophilie-Begnadigungsskandals eingehen zu können, lagen sie diese Woche bereits in den Verkaufsstellen, als der ehemalige Minister Zoltán Balog als leitender Bischof der kalvinistischen Kirche von seinem Amt zurücktrat. Hintergrund der Entscheidung war Balogs nicht unwesentliche Rolle in dem Skandal. Er hatte nämlich der Staatspräsidentin zur Begnadigung eines Mannes geraten, der wegen Komplizenschaft eines pädophilen Straftäters verurteilt worden war. Auch auf die Demonstration von mehreren zehntausend Menschen in Budapest am Freitagabend konnten die Wochenblätter naturgemäß nicht reagieren. So diskutieren sie über die Rücktritte der letzten Woche und darüber, warum die Regierung trotz der der zahlreichen Krisen in Folge unerschütterlich erscheint. Bitte weiterlesen

Novák-Rücktritt: Klubradio-Chef zieht beleidigenden Kommentar zurück

Thursday, February 15th, 2024

Ein regierungsnaher Kolumnist wertet eine obszöne Bemerkung des Klubradio-Chefs als Beweis für die Unmoral der Opposition. Bitte weiterlesen

Linke Stimmen zum Rücktritt der Präsidentin

Wednesday, February 14th, 2024

Einen Tag nach dem Erscheinen der ersten Stellungnahmen zum Thema widmet die linke überregionale Tageszeitung Ungarns dem Rücktritt von Staatspräsidentin Katalin Novák sowie von Ex-Justizministerin Judit Varga stattliche vier Kommentare. Bitte weiterlesen

Erste Stellungnahmen nach dem Rücktritt von Präsidentin Novák

Tuesday, February 13th, 2024

Nach Ansicht eines liberalen Analysten besteht die Aufgabe der Opposition darin, Ministerpräsident Viktor Orbán als Hauptverursacher des Skandals um die Begnadigung von Pädophilen zu entlarven, während die Regierungsseite versuchen dürfte, ihre Medienmacht zur Verteidigung ins Spiel zu bringen. Nach Ansicht eines publizistischen Vertreters der Regierenden haben die Ereignisse die moralische Überlegenheit des Fidesz aufgezeigt. Bitte weiterlesen