Entries RSS Feed Share Send to Facebook Tweet This Accessible version

Nazi-Invasionsmahnmal vollendet

Wednesday, July 23rd, 2014

Nach der Vollendung des Mahnmals, das an die Opfer der deutschen Okkupation 1944 erinnert, wirft die führende linke Tageszeitung der Regierung Arroganz und Geschichtsfälschung vor. Ein regierungsfreundlicher Kolumnist wiederum hält das Denkmal für eine gelungene Visualisierung der nationalen Tragödie, die mit dem Verlust der Souveränität einherging, ohne damit Ungarn jedoch von seiner historischen Verantwortung reinzuwaschen. Bitte weiterlesen

Nazi-Invasionsmahnmal spaltet die Öffentlichkeit

Thursday, May 22nd, 2014

Ein liberaler Kolumnist kommentiert eine jüngste Umfrage zum Nazi-Invasionsmahnmal in Budapest und hält fest, dass in Ungarn der Bau von Denkmälern ohne angemessene Debatte über die umstrittene Vergangenheit herausgeworfenes Geld sei und zudem polarisierend wirke. Bitte weiterlesen

Nazi-Invasionsmahnmal fast vollendet

Saturday, May 3rd, 2014

Linksliberale Kommentatoren weisen eine Äußerung des Ministerpräsidenten zurück, in der er das kontroverse Mahnmalsprojekt mit dem Argument gerechtfertigt hatte, es handele sich dabei um eine Geste zum Gedenken an die Opfer der Nazi-Besatzung. Einer der Kritiker nennt die Statue sogar ein Nazi-Monument, das gesprengt werden wird. Für eine regierungsfreundliche Kolumnistin ist dagegen offensichtlich, dass das Mahnmal die Invasion Ungarns durch die Hitler-Armee verurteilt. Zudem habe die Regierung ihre Trauer über den Holocaust zum Ausdruck gebracht und die Schuld ungarischer Kollaborateure anerkannt. Bitte weiterlesen

US-Botschaft zum Nazi-Invasionsmahnmal

Thursday, April 24th, 2014

Für eine linke Tageszeitung stellen die Bemerkungen der US-Botschaft eine weitere klare Mahnung an die Regierung dar, während sie für ihr Pendant auf der rechten Seite seltsam anmuten. Bitte weiterlesen

Radikalismusvorwurf gegen die Linke

Saturday, April 19th, 2014

Ein regierungsfreundlicher Kolumnist vertritt die Auffassung, die Linke habe ihre Lektion aus den Wahlen nicht gelernt und bleibe ihrer radikalen Sprache treu, die für ihre krachende Niederlage am 6. April verantwortlich war. Seiner Meinung nach werde diese Taktik die linke Opposition weiter schwächen. Bitte weiterlesen

Interne Kritik wegen Mazsihisz-Boykott

Friday, April 18th, 2014

Vertreter einer bekannten jüdischen Stiftung verurteilen den Beschluss des Nationalrats der jüdischen Gemeinden (Mazsihisz), die Gedenkveranstaltungen anlässlich des Holocaust-Gedenkjahres zu boykottieren. Sie bezeichnen die Entscheidung als klare Kompetenzüberschreitung, die jetzt schon in einer Verfestigung des Antisemitismus resultierte. Bitte weiterlesen

Hoffnungen und Ängste für die kommenden vier Jahre

Monday, April 14th, 2014

Wird sich die kommende Orbán-Regierung eines gemäßigteren Tons bedienen? Wird sie sich in der Wirtschaftspolitik und bei symbolischen Auseinandersetzungen sowohl daheim als auch auf europäischer Ebene um Kompromisse bemühen? Eben diese Fragen treibt die Experten derzeit um. Im Folgenden eine Auswahl: Bitte weiterlesen

Erneuter Kulturkrieg wegen des Nazi-Mahnmals

Saturday, April 12th, 2014

Vor dem Hintergrund erneuter Baumaßnahmen zur Errichtung eines umstrittenen Weltkriegsmahnmals in Budapest werfen linksorientierte Kommentatoren der Regierung vor, sie buhle um antisemitische Wähler. Ministerpräsident Orbán wiederum wird beschuldigt, früher gegebene Versprechen gebrochen zu haben. Ein konservativer Beobachter vermutet, dass „äußere Kräfte“ den Versuch unternähmen, für die Verfolgung der ungarischen Juden die Durchschnittsungarn anstatt die Nazis verantwortlich zu machen. Bitte weiterlesen

Kein Ende der Kulturkriege um das Holocaust-Gedenkjahr

Friday, January 31st, 2014

Eine jüdische Kulturwochenzeitung befürwortet eine gewisse Kompromissbereitschaft seitens jüdischer Organisationen, doch sollten sie einigen Veranstaltungen im Rahmen des Holocaust-Gedenkjahres lieber fernbleiben. In Reaktion auf frühere und zugespitztere Äußerungen bezeichnet einer der führenden Köpfe des Gedenkjahres die Angriffe als wesentlichen Bestandteil des Wahlkampfes. Ein konservativer Chefredakteur verteidigt diese Person gegen eine seiner Meinung nach bösartige persönliche Attacke, geäußert von einem liberalen Historiker Bitte weiterlesen

Braut sich über dem Holocaust-Gedenkjahr ein internationaler Skandal zusammen?

Tuesday, January 28th, 2014

Mit einer Stellungnahme des renommierten Historikers Randalph L Braham hat das Gezänk über das geplante Mahnmal zur Erinnerung an die Invasion Ungarns durch Nazi-Deutschland eine neue, bedeutsame Wendung weg von einem nationalen Streit hin zu einem internationalen Skandal genommen, glaubt eine der Opposition nahestehende Zeitung. Regierungsfreundliche Kommentatoren wiederum kritisieren die Angelegenheit als Panikmache und substanzlose Schuldzuweisung seitens der Linken. Bitte weiterlesen