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Haushalt 2017 verabschiedet

15. Jun. 2016

Ein konservativer Kommentator zieht eine insgesamt positive Bilanz der in den vergangenen sechs Jahren von der Regierung betriebenen Wirtschaftspolitik.

In einer Analyse des vom Parlament am Montag verabschiedeten Haushalts für das kommende Jahr konstatiert Magyar Hírlap-Autor Csaba Szajlai drei deutlich sichtbare Akzentverschiebungen: So würden die Ausgaben in den Bereichen Bildung, Gesundheitswesen und öffentlicher Dienst deutlich steigen. Beschäftigte sämtlicher dieser drei Sektoren hätten in den vergangenen beiden Jahren anhaltend demonstriert. „Demonstrieren zahlt sich offenbar aus“, notiert Szajlay ohne jedoch die Änderungen zu kritisieren.
Unsicher hingegen zeigt sich der Journalist über den langsam aber stetig steigenden Anteil öffentlicher Finanzen innerhalb des Bruttoinlandsprodukts aufgrund von Besteuerung und in Staatsbesitz befindlicher Unternehmen. Dessen ungeachtet fällt das Urteil Szajlais über die Arbeit der Regierung positiv aus. Weit jenseits oppositioneller Prophezeiungen über eine Implosion öffentlicher Haushalte sinke die Schuldenquote, würden die Defizite niedrig gehalten und ein mäßiges, aber anhaltendes Wachstum sei heutzutage Standard, zeigt sich Szajlai zufrieden.

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