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Manchester – Bestätigung des ungarischen Vorgehens?

26. May. 2017

Ein regierungsnaher Analyst macht unverantwortlich handelnde Spitzenpolitiker des Westens für die Ausbreitung der Terrorgefahr in Europa verantwortlich und verweist auf die strengen Einwanderungsvorschriften Ungarns als Beispiel für eine verantwortungsbewusste Politik.

Auf Mozgástér warnt Áron Máthé vor Schicksalsergebenheit. So sollte niemand resignierende Äußerungen des Londoner Bürgermeisters Sadiq Khan oder des scheidenden französischen Präsidenten Francois Holland einfach akzeptieren, denen zufolge sich die Bewohner des Kontinents ab sofort an die permanente Gegenwart des Terrorismus zu gewöhnen hätten. Anstatt dem Terrorismus nachzugeben, sollten Regierungen aktiv dagegen vorgehen, beispielsweise durch die Verhinderung der unkontrollierten Einwanderung von Menschenmassen, für deren Integration die Europäer über keinerlei Rezepte verfügten. Gegenwärtig jedoch, so beklagt Máthé, seien Entscheidungsträger eher besorgt, als islamophob oder fremdenfeindlich gebrandmarkt zu werden, als dass sie sich vor dem Terrorismus selbst fürchteten. Nach jedem tragischen und fürchterlichen Anschlag würden umgehend Anti-Terror-Notstände ausgerufen. In Ungarn dagegen sei mit seiner „gesetzmäßigen und physischen Grenzabriegelung“ ein effektiver Ausnahmezustand in Kraft, betont Máthé.

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