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Unter Volldampf: Ungarns Bauwirtschaft

17. Apr. 2019

Ein regierungsfreundlicher Kolumnist äußert sich zur ungewöhnlichen Dynamik des Bausektors und lobt das Kabinett für die wirtschaftliche Belebung. Er fügt hinzu, dass das ungarische Wachstum auch im Fall der Zuweisung von weniger EU-Fördergeldern stabil genug sein könnte, um nicht nachzulassen.

Ottó Nagy interpretiert die vom Statistischen Zentralamt veröffentlichten Daten für den Bausektor als Beweis der von der Regierung betriebenen effizienten Wirtschaftspolitik. Der konservative Kommentator der Tageszeitung Magyar Hírlap betont, dass der Bausektor im vergangenen Jahr um 48 Prozent zugelegt habe und nach Einschätzung von Analysten 2019 um weitere 20 bis 30 Prozent wachsen wer-de. Das schnelle Wachstum gehe auf die wachstumsfördernde Politik der Regierung zurück, darunter niedrigere Steuern, Wohngeldzahlungen für Familien sowie flexiblere Arbeitsmarktgesetze. Nagy glaubt, dass der Bausektor über genügend Dynamik verfüge, um selbst dann weiter zu wachsen, falls Ungarn zukünftig weniger EU-Mittel erhalten sollte.

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