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Klaus Johannis im Weißen Haus

26. Aug. 2019

Eine konservative Stimme kommentiert das Treffen von US-Präsident Donald Trump mit seinem rumänischen Amtskollegen Klaus Johannis. Ihre Schlussfolgerung lautet: Ungarn und die ungarischen Interessen würden Washington kaum interessieren.

Auf Mandiner kommentiert Kristóf Trombitás den kürzlichen Besuch des rumänischen Präsidenten Klaus Johannis im Weißen Haus und warnt in diesem Zusammenhang vor allzu großen Hoffnungen auf eine Verbesserung der diplomatischen Beziehungen zwischen den USA und Ungarn. Der konservative Autor erinnert daran, dass Präsident Trump seinem rumänischen Gast Anfang der vergangenen Woche eine Schirmmütze mit der Aufschrift „Make Romania Great Again“ überreicht habe. Laut Trombitás muss dem US-Präsidenten bekannt gewesen sein, dass der Slogan in Mitteleuropa als Hinweis auf Gebietserweiterungen und Irredentismus interpretiert werden könnte. Das ungarische Außenministerium sei klug beraten gewesen, die Wirkung der Schirmmütze zu ignorieren. Jedoch sollte die Regierung nunmehr aufwachen und erkennen, dass die USA Rumänien und Polen als ihre wichtigsten strategischen Verbündeten in der Region betrachten würden. Folglich spielten, so Trombitás, ungarische Interessen in Washington keine große Rolle.

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