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Orbán mit Trump und Salvini verglichen

13. Aug. 2019

Ein der ungarischen Regierung nahestehender Publizist führt den Erfolg der drei führenden Politiker auf ihren Mut zurück, die Eliten herauszufordern. Zudem verfügten sie über ausgezeichnete Fähigkeiten im Bereich Kommunikation.

US-Präsident Donald Trump, der italienische Innenminister Matteo Salvini sowie der ungarische Ministerpräsident Viktor Orbán markierten einen epochalen Umbruch, gibt sich Zsolt Jeszenszky in Magyar Nemzet überzeugt. Zur Begründung verweist er darauf, dass sich die drei unverblümt dem Narrativ der herrschenden internationalen Eliten widersetzen sowie für den einfachen Bürger und die jeweiligen nationalen Belange einsetzen würden. Dagegen repräsentierten die Mainstream-Medien eine Art Identitätspolitik, die um die vermeintlichen Interessen verschiedener Minderheiten kreise. Um die drei Politiker zu diskreditieren, werde ihnen Rassismus zur Last gelegt. Die Masse der einfachen Wähler hingegen schätze den Mut, den Trump, Salvini und Orbán in ihrem Widerstand gegen den herrschen Narrativ an den Tag gelegt hätten, notiert Jeszenszky. Darüber hinaus hätten sich alle drei sehr versiert um ihre Kommunikation gekümmert: Rastlos bemühten sie sich darum, das jeweils aktuelle Thema des Tages aufzugreifen, was ihre Gegner ins Hintertreffen geraten ließe und ihnen die Initiativen entglitten, behauptet Jeszenszky.

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