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Umweltschutz – Gefahr für die europäische Wettbewerbsfähigkeit?

25. Jan. 2020

Ein regierungsfreundlicher Analyst kommentiert den Verlauf des Weltwirtschaftsforums in Davos. Dabei vertritt er die Ansicht, dass der Vormarsch der grünen Ideologie die Wettbewerbsfähigkeit Europas und damit das Wohlergehen seiner Bewohner gefährde.

Zoltán Kiszely kommentiert die Reden von US-Präsident Trump und Greta Thunberg auf dem Davoser Treffen. Demnach würde es Europa schlechter ergehen, falls sich radikale umweltpolitische Ideen – unter anderem vertreten von Greta Thunberg – durchsetzten sollten. Der konservative Politikwissenschaftler erinnert auf Mozgástér daran, dass die von US-Präsident Trump verfolgte Ideologie des freien Handels in den USA sehr populär sei, während sich hingegen in Europa ökologische Ideen auf dem Vormarsch befänden. Die Folge: Europäische Unternehmen würden sich nur noch zögerlich auf Geschäfte einlassen, die in die Kritik von Umweltschützern geraten könnten, argumentiert Kiszely. Während die USA und andere wichtige Akteure der Weltwirtschaft, darunter auch China, Freihandelsabkommen anbahnen würden, seien europäische Unternehmen durch umweltpolitische Erwägungen eingeschränkt. Die Popularität grüner Ideen fordere daher einen Tribut an die Wettbewerbsfähigkeit Europas, was in der Konsequenz dem Wohlergehen der Europäer schaden werde, fürchtet Kiszely.

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