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Linke soll angeblich mit Neonazis zusammenarbeiten

7. Aug. 2021

Ein regierungsnaher Kommentator wirft der Linken die Aufgabe ihrer Werte vor. In diesem Zusammenhang verweist er auf ihre Zusammenarbeit mit Jobbik-Politikern, die sich dereinst rassistisch und homophob geäußert hätten.

Ottó Gajdics bezeichnet es als empörend, dass linke Parteien mit den Rechtsextremen zusammenarbeiten würden. In Magyar Nemzet erinnert der regierungsnahe Kolumnist daran, dass Ferenc Gyurcsány von der Demokratischen Koalition den Jobbik-Kandidaten Péter Tóth bei den Vorwahlen der Opposition in der Stadt Szeged ungeachtet seiner antisemitischen, romafeindlichen und homophoben Äußerungen aus der Vergangenheit unterstützt habe. Der Kommentator glaubt nicht an das Argument der Linken, dem zufolge sich Tóth und seine Partei mittlerweile geändert und ihre rassistische Ideologie aufgegeben hätten. Die Bereitschaft der Linken, solche Politiker in ihr Bündnis aufzunehmen, zeigt laut Gajdics, dass die linksextreme Ideologie auch rechtsextremistisches oder gar Nazi-Gedankengut in sich bergen könne.

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