Ministerpräsident Orbán trifft türkischen Amtskollegen

Ein regierungsnaher Kommentator begrüßt den Besuch des Ministerpräsidenten in Ankara als ein Zeichen für außenpolitischen Realismus.

László Szentesi Zöldi von der Tageszeitung Magyar Nemzet bezeichnet es als vernünftig, dass Ministerpräsident Orbán gute Beziehungen zur Türkei pflege – einem säkularen muslimischen Land, das als solches ein Bollwerk gegen den Islamismus darstelle. Der Redakteur stimmt mit den führenden Politikern beider Staaten überein, wenn sie unisono zum Frieden in der Ukraine aufriefen. Orbáns Besuch in der Türkei sei Ausdruck des politischen Realismus in einer Zeit, in der die Spitze des europäischen Mainstreams aus ideologischen Erwägungen heraus handele.

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