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Ungarn zum zweiten Mal Gastgeber der CPAC

7. Apr. 2023

Ein regierungsnaher Analyst sieht in Ungarn einen Katalysator für die konservativen Kräfte in der Welt, da das Land seiner Meinung nach seit 13 Jahren eine Erfolgsgeschichte konservativer Regierungsführung schreibe und den internationalen Mainstream herausfordere.

Die von der Regierung finanzierte Denkfabrik Alapjogokért (Zentrum für Grundrechte) wird am 5. und 6. Mai dieses Jahres in Budapest zum zweiten Mal die Conservative Political Action Conference ausrichten. Dabei wird Ministerpräsident Viktor Orbán als Hauptredner auftreten. Die ungarische Hauptstadt war 2022 der erste Veranstaltungsort der CPAC im Ausland (siehe BudaPost, 21. Mai 2022).

Miklós Szánthó erklärt in Magyar Nemzet, die CPAC wolle „den Albtraum der Liberalen wahr werden lassen, indem sie ein aufeinander abgestimmtes Vorgehen national orientierter Kräfte ermöglicht“. Ungarn sei in den zurückliegenden 13 Jahren trotz internationalen Drucks seinen eigenen Weg gegangen, notiert der Generaldirektor des Zentrums für Grundrechte. Immer mehr westliche Konservative fragten sich, warum sie sich von politischer Korrektheit einschüchtern lassen sollten, „wenn die Ungarn es geschafft haben“. Ungarns Erfolgsgeschichte werde von immer mehr Partnern anerkannt. Szánthó konstatiert: „Von der Donau bis zum Potomac erstarkt ein rechtes Netzwerk.“

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