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Orbán auf der CPAC in Budapest: „suggestiv und inspirierend”

6. May. 2023

Ein regierungsnaher Kommentator stellt sich hinter die Gedanken von Ministerpräsident Viktor Orbán, die dieser im Rahmen seiner Grundsatzrede auf der zweiten CPAC-Konferenz in Budapest innerhalb von zwei Jahre geäußert hat.

In seiner Rede auf der Conservative Political Action Conference (CPAC), einer Tochterveranstaltung der von der Republikanischen Partei in den USA unterstützten Konferenz, forderte Ministerpräsident Orbán Donald Trump zur Rückkehr ins Weiße Haus auf. Und von den Konservativen im gesamten Westen wünschte er, sie mögen die Macht aus den Händen der globalistischen Liberalen reißen. Er sagte, Ungarn sei ein „Inkubator konservativer Strategie“, und fasste sein Credo in drei „Nein“ zusammen: „Nein zur Migration, nein zum Gendertum, nein zum Krieg“.

Ottó Gajdics verweist auf die Resonanz des Publikums nach der Rede des Ministerpräsidenten: Die typische Reaktionen seien „suggestiv und inspirierend” gewesen, schreibt der Berichterstatter in Magyar Nemzet. Während der Rede selbst seien die Zuhörer besonders dankbar gewesen, als Orbán allen solchen nationalen Gruppen ein Rezept vorgestellt habe, die die Liberalen besiegen wollten. Gajdics zitiert zustimmend die wichtigsten Punkte des ungarischen Regierungschefs, wobei er besonders seine Ausführungen über den „Niedergang des Westens“ betont – mit der einzigen Ausnahme seiner nach wie vor vorherrschenden militärischen Macht. Er pflichtet Orbán bei, dass Kriege wahrscheinlicher seien als früher, sollte dies die einzige Überlegenheit des Westens bleiben. „Wir sollten ‘Nein’ zu Kriegen sagen, um zu verhindern, dass neulinke Progressive alles zerstören, wofür es sich zu leben lohnt“, schlussfolgert Gajdics.

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