Fußball-Pleite: Färöer-Team zerlegt Ferencváros

Nach der gescheiterten Champions League-Qualifikation der ungarischen Fußballmannschaft Ferencváros Budapest gegen KÍ Klaksvík zieht ein linker Kommentator politische Konsequenzen.

Mit der Entlassung des russischen Teamchefs habe es sich Ferencváros zu leicht gemacht, schreibt Róbert T. Varga in Népszava. Die 0:3-Niederlage der mit Milliarden öffentlicher Gelder alimentierten Lieblingsmannschaft der Regierung gegen einen semiprofessionellen Gegner von den Färöer-Inseln bedeutet seiner Meinung nach eine Niederlage der Regierung selbst. Das Schöne am Fußball sei, schreibt der Kolumnist, dass Davids manchmal Goliaths besiegen könnten – vor allem, wenn sie gut organisiert seien. Varga versteht das als einen Denkanstoß für „all diejenigen, die genug von der Fidesz-Traumwelt haben“.

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