Orbán über Gegner, „die uns auf die Knie zwingen wollen“

Die einzige landesweit erscheinende regierungsnahe Tageszeitung veröffentlicht Auszüge aus der Rede des Ministerpräsidenten zum Auftakt der neuen parlamentarischen Sitzungsperiode der Abgeordneten seiner Fidesz-Partei in Esztergom am Mittwoch. Dabei behauptete Orbán, dass „Widersacher uns im kommenden Jahr auf die Knie zwingen wollen“.

In Magyar Nemzet wird Regierungschef Viktor Orbán mit den Worten zitiert, Ungarn sei „das freieste Land in Europa“. Hier gebe es „weder Masseneinwanderung noch Gender-Ideologie. Auch senden wir keine Waffen in die Ukraine“. Deshalb wollten Ungarns Gegner, namentlich die derzeitige US-Administration, das Soros-Imperium, die Brüsseler Bürokratie sowie die Globalisten im Allgemeinen, „uns im kommenden Jahr brechen“. Diese Gegner werden laut Orbán parallel ablaufende Angriffe auf die wirtschaftliche, kulturelle und politische Souveränität Ungarns starten. Was bei den Kommunal- und Europawahlen im nächsten Jahr auf dem Spiel stehe, sei folglich nichts Geringeres als die Souveränität Ungarns, betonte der Ministerpräsident.

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