Orbán nimmt am Road-and-Belt-Gipfel in China teil

Nach Ansicht eines regierungsnahen Kolumnisten könnte Ungarn als Brücke zwischen Ost und West dienen.

Sándor Faggyas pflichtet Ministerpräsident Viktor Orbán bei, der am dritten Gipfeltreffen der Road and Belt Initiative („Neue Seidenstraße“) in Peking teilnimmt – als einziger unter den Staats- und Regierungschefs der EU-Mitgliedsländer. In der Tageszeitung Magyar Nemzet schreibt der Kolumnist, Ungarn sei ein unerschütterliches Mitglied der westlichen Welt, wolle aber die Zusammenarbeit mit China aufrechterhalten. Eine solche Haltung ergebe sich aus der geostrategischen Lage Ungarns. In seinem Schlusssatz notiert Faggyas, dass „man kein Kommunist sein muss, um pragmatische und für beide Seiten vorteilhafte Beziehungen zu China zu befürworten“.

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