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Forint-Stärke könnte 2024 anhalten

17. Jan. 2024

Nach Einschätzung eines linksorientierten Analysten dürfte die nächste Herausforderung für die ungarische Währung in einem Jahr zu erwarten sein.

In Népszava macht Zsolt Papp darauf aufmerksam, dass der Abwärtstrend der ungarischen Währung angesichts eines Zuwachses von fünf Prozent 2023 erstmalig seit zehn Jahren gestoppt worden sei. Der Analyst führt dieses Ergebnis auf die von der Nationalbank angehobenen Zinssätze zurück. In der Folge sei das Jahr mit einem Bilanz-Minus von 2.000 Milliarden Forint abgeschlossen worden. Wie dem auch sei, die Notenbank habe den Markt von der Stimmigkeit ihrer Geldpolitik überzeugt. Papp gibt sich optimistisch, dass es bis Ende 2024 keine Rückschläge geben werde. Nächstes Jahr allerdings gehe die Amtszeit der Nationalbank-Leitung zu Ende und je nachdem, welches Personal ihre Führung übernehmen werde, könnte das unverzichtbare Vertrauen der Märkte erschüttert werden, mahnt Papp.

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