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Tamás Sulyok – neuer Staatspräsident Ungarns

28. Feb. 2024

Ein regierungsnaher Kolumnist betrachtet die juristische Kompetenz des am Montag von der Parlamentsmehrheit gewählten Präsidenten als eine Garantie gegen Fehlentscheidungen.

Dániel Deák geht davon aus, dass die Wahl des neuen Präsidenten das Ende der Konflikte der zurückliegenden Wochen signalisiere und damit die politische Stabilität wiederhergestellt sei. Auf der Webpräsenz des Wochenmagazins Mandiner beschreibt er Tamás Sulyok als einen höchst angesehenen Juristen, den selbst die Oppositionsparteien nur schwerlich hätten kritisieren können. Deák begrüßt das Versprechen des neuen Staatschefs, wonach er bei künftigen Begnadigungen absolute Transparenz anstrebe. Die Karriere Sulyoks als Jurist und als Präsident des Verfassungsgerichts, so der politische Analyst, werde garantieren, dass sich Fehler wie die von Ex-Präsidentin Novák, die den Komplizen eines pädophilen Straftäters begnadigt hatte, in Zukunft nicht wiederholen können.

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