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Linke Stimme zu Xi Jinpings Budapest-Visite

8. May. 2024

Die ungarische Regierung agiere als „trojanisches Pferd Pekings“ in Europa. So lautet der Vorwurf eines linksorientierten Kolumnisten angesichts des Budapest-Besuchs von Chinas Staatschef Xi Jinping.

Grundsätzlich ist es in den Augen von Tamás Rónay nicht verkehrt, Präsident Xi Jinping in Budapest zu empfangen, da China auch für den Rest der Europäischen Union ein wichtiger Partner sei. In Népszava notiert der Autor: Zu Zeiten, in der sich die europäischen Länder über den unlauteren chinesischen Wettbewerb Sorgen machen, sei es allerdings problematisch, dass die Regierung „Ungarn in ein chinesisches Batteriemontagewerk verwandelt“. In seinem Schlusssatz behauptet Rónay, dass die ungarische Führung „China als politisches Modell betrachtet, während China Russland in seinem Krieg gegen die Ukraine unterstützt und somit eine indirekte Bedrohung für Europa darstellt“.

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