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Author Archive

In eigener Sache: BudaPost verabschiedet sich

Sunday, June 23rd, 2024

Liebe Leserin,
lieber Leser,

hiermit müssen wir leider mitteilen, dass das BudaPost-Projekt mit diesem Tage zu Ende geht. Die Stiftung, die unser Projekt über Jahre finanziert hat, hat die Unterstützung bereits im März 2023 eingestellt. Leider ist es uns seitdem nicht gelungen, eine Anschlussfinanzierung sicherzustellen. Zuletzt haben die Team-Mitglieder ihre Arbeit ehrenamtlich fortgeführt. Nun haben wir gemeinsam beschlossen, das Kapitel BudaPost zu schließen.

Wir blicken mit Stolz auf unsere Arbeit zurück. Seit 2013 haben wir in über 3400 BudaPost-Tagesausgaben die Debatten abgebildet, die in der ungarischen Politik- und Medienlandschaft ausgetragen werden. Dabei haben wir uns stets bemüht, alle Seiten des politischen Spektrums zu Wort kommen zu lassen. Zehntausende Leserinnen und Leser haben uns in unserer Arbeit bestätigt. Die Entwicklungen in Ungarn werden wir weiter verfolgen, nunmehr aber vorrangig als Privatpersonen.

Wir bedanken uns für die jahrelange Treue.

Das BudaPost-Team

János Betlen
Nick Thorpe
Frank Fischer
Sebastian Garthoff

Team Ungarn enttäuscht bei der Fußball-Europameisterschaft

Saturday, June 22nd, 2024

Ein verzweifelter Kommentator stellt klar, dass die ungarische Nationalmannschaft nach den ersten beiden verlorenen EM-Vorrundenspielen unbedingt das dritte Spiel gewinnen müsse, um ihre Ehre zu retten. Bitte weiterlesen

Europaparlament: Fidesz wird nicht Mitglied von Melonis EKR-Fraktion

Friday, June 21st, 2024

In Anlehnung an eine bekannte Äsop’sche Fabel interpretiert eine liberale Kolumnistin die Entscheidung der Regierungspartei, der Fraktion der Konservativen und Reformer im Europäischen Parlament nicht beizutreten, als saure Traube. Bitte weiterlesen

Orbán unterstützt Ruttes Kandidatur als Nato-Generalsekretär

Thursday, June 20th, 2024

Ein regierungsnaher Kolumnist macht sich über den niederländischen Ministerpräsidenten Mark Rutte lustig, der seine abfälligen Bemerkungen über die ungarische Regierung einfach kassierte, um ein Hindernis für seine Kandidatur als Nato-Generalsekretär zu beseitigen. Bitte weiterlesen

Ukraine-Friedenskonferenz: Erfolg oder Reinfall?

Wednesday, June 19th, 2024

Ein linksorientierter Kommentator begrüßt vorsichtig das Ergebnis des Gipfels in der Schweiz zum Krieg in der Ukraine, während ein regierungsnaher Kolumnist die Auffassung vertritt, dass das Treffen nichts für den Frieden beigetragen habe. Bitte weiterlesen

Wochenpresse zum Ergebnis der Europawahl

Monday, June 17th, 2024

Oppositionsnahe Kommentatoren begrüßen das unerwartet gute Abschneiden von Péter Magyars neu gegründeter Partei TISZA und erkennen in dem Ergebnis einen Rückschlag für den Fidesz. Die regierungsfreundlichen Kolumnisten wiederum hätten ein besseres Abschneiden der Partei von Ministerpräsident Viktor Orbán erwartet, sehen im Wahlausgang aber keine wirkliche Gefahr. Bitte weiterlesen

EuGH verhängt wegen Asylpolitik Geldstrafe gegen Ungarn

Saturday, June 15th, 2024

In der neuesten seiner zahllosen polemischen Kolumnen wettert ein regierungsnaher Publizist gegen das Gerichtsurteil. Bitte weiterlesen

Momentum künftig weder im Europaparlament noch im Budapester Rathaus

Friday, June 14th, 2024

Ein liberaler Analyst findet es paradox, aber auch natürlich, dass es bei den Europawahlen eher um nationale als um kontinentale Themen geht. Bitte weiterlesen

Orbán für ein Bündnis europäischer Souveränisten – aber mit wenig Erfolgsaussichten

Thursday, June 13th, 2024

Ein konservativer Kritiker der Regierung vermutet, dass die beiden konkurrierenden Rechtsaußen-Fraktionen im Europäischen Parlament nur schwer zueinander finden werden. Bitte weiterlesen

Zwei Stimmen zu den EU-Wahlen

Wednesday, June 12th, 2024

Ein regierungsnaher Publizist macht sich über Kommentatoren lustig, die die Europawahlen als Rückschlag für den Fidesz interpretieren. Ein linker Analyst lobt Péter Magyar für seine Vorstellung, mahnt aber, dass er seine Fähigkeiten im Umgang mit Kritikern verbessern müsse. Bitte weiterlesen