Archive for the ‘Heti Világgazdaság’ Category
Wednesday, March 12th, 2014
Ein unabhängiger konservativer Kommentator wundert sich, warum der Fidesz mit seiner komfortablen Führung in den Umfragen nicht zufrieden ist und die Medien mit Regierungswerbung überschwemmt. Ein liberaler Kollege beschwert sich darüber, dass die einzige Strategie der Opposition offenbar darin bestehe, auf einen großen Fehler seitens der Regierung zu warten – und nun auch noch vorzeitig der LMP ihre Niederlage anzukreiden. Laut einem Analysten aus dem politisch gemäßigten Lager sollte die MSZP wegen ihrer Korruptionsfälle von der Bildfläche verschwinden. Bitte weiterlesen
Monday, March 3rd, 2014
Ein Politologe hält die in jüngster Zeit verbesserten Umfragewerte der Rechtsaußenpartei Jobbik für das Resultat ihres gemäßigteren Profils. Ein linksorientierter Kolumnist beschuldigt den Fidesz, er würde die rassistische Sprache von Jobbik legitimieren und damit die rechtsradikale Partei stärken. Ein weiterer Beobachter des linken politischen Lagers interessiert sich für die bei linken Wählerschichten zu beobachtende Wehmut mit Blick auf die Ära Kádár. Bitte weiterlesen
Thursday, February 20th, 2014
Ein regierungsfreundlicher Analyst empfiehlt der EU, sie möge sich vor gewalttätigen Demonstranten in Acht nehmen und zur Wiederherstellung des Friedens mit Russland zusammenarbeiten. Ein liberaler Journalist erkennt Ähnlichkeiten zwischen der Haltung Putins gegenüber der Ukraine und dem Kredit für die Erweiterung des Atomkraftwerkes Paks. Ein in der politischen Mitte beheimateter Beobachter befürchtet an der ukrainisch-ungarischen Grenze eine Flüchtlingswelle. Bitte weiterlesen
Monday, January 27th, 2014
Im Folgenden einige Schlagzeilen aus ungarischen Wochenzeitungen, die sich mit der geplanten Errichtung von zwei weiteren Blöcken russischer Bauart im Kernkraftwerk Paks befassen: „Der Skandal des Jahres“ (168 óra); „Ostblock“ (Heti Világgazdaság); „Das Geschäft des Jahres?“ (Figyelő); „Ungarn von Putin geködert“ (Magyar Narancs); „Rollenwechsel in Kissidonia“ (Demokrata); „Paks Vobiscum“ (Paks sei bei dir, Heti Válasz). Bitte weiterlesen
Monday, January 13th, 2014
Liberale Kolumnisten äußern sich höchst skeptisch über die jüngste oppositionelle Vereinbarung, Ferenc Gyurcsány in das Bündnis von Gordon Bajnai und Attila Mesterházy zu integrieren. Einige von ihnen werfen führenden progressiven Intellektuellen vor, sie würden sich in den politischen Prozess einmischen. In einer optimistischen Kolumne von Seltenheitswert äußert ein der sozialistischen Partei nahestehender Politologe, dass noch nicht alles verloren sei. Bitte weiterlesen
Saturday, January 4th, 2014
Analysten des linken Spektrums befassen sich mit den Bedenken von Oppositionspolitikern im Hinblick auf die von der Regierung geplante Errichtung eines Mahnmals, das an die deutsche Besetzung Ungarns 1944 erinnern soll. Es soll am 70. Jahrestag der Invasion am 19. März auf dem Freiheitsplatz gegenüber dem Sowjetdenkmal enthüllt werden. Politiker des linken Spektrums hatten die hastige Entscheidung kritisiert und die Befürchtung geäußert, das Mahnmal würde indirekt die damaligen ungarischen Kollaborateure reinwaschen. Bitte weiterlesen
Friday, January 3rd, 2014
Népszabadság nennt das Projekt eine Kapitulation vor der Steuerhinterziehung und verurteilt die Tatsache, dass die Polizei das Haus eines Whistleblowers durchsucht hat. Investigative Journalisten versuchen derweil weiterhin, die Anschuldigungen des Informanten entweder zu bestätigen oder zu widerlegen. Bitte weiterlesen
Saturday, December 21st, 2013
Linke und liberale Kommentatoren machen sich über eine Kinderwohlfahrtsorganisation lustig, weil sie den Auftritt eines mittlerweile zur Sängerin mutierten ehemaligen Pornostars abgesagt hat. Tünde Krasznai habe ihr Leben als benachteiligtes Kind begonnen und wenn Papst Franziskus ehemalige Prostituierte einlade, weswegen sollten, so die Autoren bissig, die selbsternannten ungarischen Christen weniger nachsichtig sein? Bitte weiterlesen
Saturday, November 16th, 2013
Beobachter von links und rechts fragen sich, ob die MSZP wohl erneut in Gespräche mit der Demokratischen Koalition einsteigen wird. Zuvor hatte eine prominente Vertreterin der Sozialisten die Ansicht vertreten, die Partei des einstigen Regierungschefs Gyurcsány könne bei einem gegen Orbán antretenden Wahlbündnis nicht außen vor gelassen werden. Bitte weiterlesen
Friday, November 8th, 2013
Ein Analyst der politischen Mitte würde zwar eine Niederlage des Fidesz bei den nächsten Wahlen nicht ausschließen, vermutet jedoch, dass die Oppositionsparteien ihr Augenmerk bereits auf 2018 richten und bis dahin um die Gunst der sozialistischen Wählerschaft kämpfen. Bitte weiterlesen