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Suchergebnisse

Obama offenbart Einflussnahme wegen Hóman-Denkmals


Die Kommentatoren greifen eine Äußerung von US-Präsident Obama auf, wonach sich die Vereinigten Staaten aktiv gegen die Errichtung eines Denkmals für den ungarischen Kulturminister der Zwischenkriegsperiode Bálint Hóman eingesetzt hätten. In diesem Zusammenhang nennt eine linksgerichtete Tageszeitung die Haltung der Regierung beschämend, während ein regierungsfreundliches Blatt aus einer offiziellen Stellungnahme ...

Haus der Schicksale bringt „Liebesgeschichte“ zum Ausdruck


Die für das „Haus der Schicksale“ verantwortliche Historikern Mária Schmidt verteidigt das Konzept des geplanten Holocaust-Gedenkmuseums gegen Kritik aus dem linken Spektrum und tadelt gleichzeitig den für das Amt des Ministerpräsidenten zuständigen Minister, weil dieser einen der Hauptgegner des Projekts zu seinem Berater gemacht hatte.

Ehrung für Kertész: Liberale ratlos


Die Regierung hat es nach Ansicht eines linksliberalen Autors geschafft, mit der Auszeichnung für Literaturnobelpreisträger Imre Kertész das Oppositionslager zu verblüffen. Sein konservativer Gegenpart glaubt, die Ordensverleihung habe beide Seiten zu Gewinnern gemacht und gleichzeitig zur Überbrückung tiefgehender Gräben beigetragen.

Nazi-Invasionsmahnmal fast vollendet


Linksliberale Kommentatoren weisen eine Äußerung des Ministerpräsidenten zurück, in der er das kontroverse Mahnmalsprojekt mit dem Argument gerechtfertigt hatte, es handele sich dabei um eine Geste zum Gedenken an die Opfer der Nazi-Besatzung. Einer der Kritiker nennt die Statue sogar ein Nazi-Monument, das gesprengt werden wird. Für eine regierungsfreundliche Kolumnistin ...

US-Botschaft zum Nazi-Invasionsmahnmal


Für eine linke Tageszeitung stellen die Bemerkungen der US-Botschaft eine weitere klare Mahnung an die Regierung dar, während sie für ihr Pendant auf der rechten Seite seltsam anmuten.

Interne Kritik wegen Mazsihisz-Boykott


Vertreter einer bekannten jüdischen Stiftung verurteilen den Beschluss des Nationalrats der jüdischen Gemeinden (Mazsihisz), die Gedenkveranstaltungen anlässlich des Holocaust-Gedenkjahres zu boykottieren. Sie bezeichnen die Entscheidung als klare Kompetenzüberschreitung, die jetzt schon in einer Verfestigung des Antisemitismus resultierte.

Erneuter Kulturkrieg wegen des Nazi-Mahnmals


Vor dem Hintergrund erneuter Baumaßnahmen zur Errichtung eines umstrittenen Weltkriegsmahnmals in Budapest werfen linksorientierte Kommentatoren der Regierung vor, sie buhle um antisemitische Wähler. Ministerpräsident Orbán wiederum wird beschuldigt, früher gegebene Versprechen gebrochen zu haben. Ein konservativer Beobachter vermutet, dass „äußere Kräfte“ den Versuch unternähmen, für die Verfolgung der ungarischen Juden ...

Népszabadság sieht Sozialisten durch Skandale tödlich verwundet


In einem Leitartikel für Népszabadság beleuchten die nicht genannten Autoren die jüngsten Skandale von MSZP-Politikern, denen Steuerbetrug und Bestechung zur Last gelegt wird, und bezeichnen sie als tödlich für die Identität einer linken Partei.

Zuschlag gegen die MSZP und Gyurcsány


Einigkeit unter den Kommentatoren: Die Enthüllungen eines ehemaligen sozialistischen Parlamentsabgeordneten, der wegen Korruption sechs Jahre hinter Gittern verbringen musste, sind äußerst unangenehm für die Linke. Allerdings handelt es sich dabei in den Augen linksorientierter Beobachter um Propagandalügen.

Nachwirkungen des Simon-Skandals


Politische Beobachter halten die Erklärungen der MSZP über undeklarierte Geldbeträge eines ihrer Spitzenpolitiker für alles andere als überzeugend. Linke Kommentatoren fordern allerdings ähnliche Untersuchungen der Vermögen rechter Politiker sowie transparentere Vorschriften für den Wahlkampf.