Entries RSS Feed Share Send to Facebook Tweet This Accessible version

Suchergebnisse

Ukraine verbannt Minderheitensprachen aus offiziellem Gebrauch


Ein Publizist des rechten Spektrums verurteilt mit scharfen Worten das vom ukrainischen Parlament verabschiedete „Sprachengesetz“. Es bestimmt das Ukrainische zur „einzigen Staatssprache“ und macht deren Gebrauch im öffentlichen Bereich zur Pflicht.

Spannungen zwischen Ungarn und der Ukraine


Regierungsnahe Internetportale hegen den Verdacht, dass rechtsextreme ukrainische Organisationen, die die Adressen von unter kritischem Beschuss stehenden ethnischen Ungarn öffentlich machen, von der Regierung in Kiew unterstützt werden. Eine liberale Wochenzeitung wiederum wirft der ungarischen Regierung vor, sie spiele mit ihrer Haltung gegenüber der Ukraine Russland in die Hände.

Ungarn stellt sich Nato-Integration der Ukraine in den Weg


Magyar Nemzet geht zwar mit der Einschätzung der Regierung konform, wonach das unlängst angenommene ukrainische Bildungsgesetz den Unterricht in Minderheitensprachen erheblich beschneide. Allerdings hält es das Blatt für wenig angebracht, falls Ungarn als einsamer Rufer in der Wüste gegen die umkämpfte Ukraine auftreten sollte.

Der Westen – Verantwortlich für die Ukraine-Krise


Ein konservativer Kommentator greift die Vereinigten Staaten sowie Europa heftig für ihr Unvermögen an, in Sachen Ukraine Entscheidungen zu treffen. Dies sei der Grund für die politische Instabilität und die sich daraus ergebenden nationalistischen Tendenzen im nordöstlichen Nachbarland Ungarns.

Lösungsvorschlag zum Streit um ukrainisches Bildungsgesetz


Ein Völkerrechtsexperte spricht sich dafür aus, dass Ungarn der Mehrheit der ukrainischen Politiker einen Vertrauensvorschuss geben und eine Änderung ihres neuen Bildungsgesetzes aushandeln sollte. Budapest beklagt, dass die jüngst verabschiedete Novelle das Recht von Minderheiten verletze, im öffentlichen Schulsystem in ihrer jeweils eigenen Sprache unterrichtet zu werden.

Ukrainisches Bildungsgesetz von Soros-Stiftung befürwortet


Für einen konservativen Kommentator ist es durchaus eine Überraschung, dass das neue ukrainische Bildungsgesetz von einem ukrainischen Ableger des durch den amerikanisch-ungarischen Geldgeber und Philanthropen George Soros finanzierten Stiftungsnetzwerkes verteidigt wird. Die jüngste Gesetzesinitiative untersagt staatlichen Schulen weitgehend den Unterricht in Minderheitensprachen.

Stoltenberg unterstützt Ungarns Forderungen gegenüber Kiew


Ein regierungsfreundlicher Kommentator begrüßt den von Nato-Generalsekretär Jens Stoltenberg auf den ukrainischen Präsidenten Selenskyj ausgeübten Druck in der Frage nationaler Minderheitenrechte. Budapest geht es vor allem um muttersprachlichen Schulunterricht.

Katalonien-Referendum: Lehren für magyarische Minderheiten


Ein liberaler Analyst bedauert das unilaterale Streben der katalanischen Führung hin zu einer Loslösung von Spanien, während ein regierungsnaher Kommentator eher ein gewisses Verständnis signalisiert. Einig sind sich die beiden allerdings in der Feststellung, dass die Geschehnisse auf der Iberischen Halbinsel den nach Autonomie strebenden ethnischen Ungarn jenseits der Landesgrenzen ...