Archive for the ‘Magyar Narancs’ Category
Monday, January 5th, 2015
Linke Blogger fragen sich, ob die ins neue Jahr marschierenden Demonstranten wohl Botschaften im Gepäck haben, die aussagekräftig genug sind, um schlussendlich eine neue politische Mehrheit hervorzubringen. Konservative Kommentatoren wiederum sind der Meinung, dass die Organisatoren abgesehen vom Verlangen, Regierungschef Orbán loszuwerden, noch mit konstruktiven Vorschlägen für Ungarn aufwarten müssten. Bitte weiterlesen
Monday, December 22nd, 2014
Kommentatoren aller politischer Couleur sind sich einig: Nach den drei problemlos gewonnenen Wahlen dieses Jahres ist die Regierung nunmehr gänzlich unerwartetem Druck ausgesetzt. In ihren Jahresendausgaben gehen die Wochenmagazine davon aus, dass die regierenden Kräfte aufgrund ihrer eigenen Versäumnisse in die Bredouille geraten sind, obgleich äußerer Druck ebenfalls zu den Ursachen gerechnet wird. Bitte weiterlesen
Tuesday, December 9th, 2014
Vor dem Hintergrund von Plänen, denen zufolge Geschäfte künftig am Sonntag geschlossen bleiben sollen, wirft eine liberale Wochenzeitung der Regierung Gedankenlosigkeit vor. Ein rechtsorientierter Kommentator glaubt dagegen, dass die Regierung einen simplen und pragmatischen Grund für das sonntägliche Ladenöffnungsverbot hat: Es soll dafür sorgen, dass multinationale Einzelhandelsketten Steuern zahlen. Bitte weiterlesen
Monday, November 24th, 2014
Linke Analysten äußern sich skeptisch über die Zukunft der Protestbewegung dieses Herbstes. Für einen konservativen Kollegen stellen die Protestler keinerlei Gefahr für die amtierende Regierung dar, solange sie nicht wissen, was sie eigentlich wollen. Radikale Kolumnisten wiederum sind davon überzeugt, dass es einflussreichen Kreisen im Ausland nichts ausmachen würde, Ministerpräsident Orbán zu stürzen. Bitte weiterlesen
Wednesday, November 19th, 2014
Für Népszabadság signalisiert die 15-tausendköpfige Massenkundgebung einen Wendepunkt bei den Protesten gegen die Regierung. Liberale Analysten wiederum kritisieren die Demonstranten dafür, dass sie nicht nur die aktuelle, sondern sämtliche Regierungen der vergangenen 25 Jahre verurteilen. Bitte weiterlesen
Monday, November 10th, 2014
Analysten stimmen darin überein, dass der amerikanische Druck auf Ungarn größtenteils geopolitisch motiviert sei und sich noch weiter verstärken werde, sollte die Regierung keine einschneidenden Zugeständnisse machen. Allerdings dürfte es Ungarn schwerfallen, bislang vehement verteidigte Positionen aufzugeben. Bitte weiterlesen
Monday, November 3rd, 2014
Ein liberaler Kolumnist zeigt sich überzeugt, dass die USA Ungarn unter Druck setzen, um die eigenen geopolitischen Interessen zu schützen. Liberal-konservative sowie in der politischen Mitte angesiedelte Kommentatoren warnen dagegen vor den Konsequenzen einer diplomatischen Isolation und fordern eine Versöhnung mit den USA und der Europäischen Union. Eine liberale Wochenzeitung wiederum spekuliert, dass sich Ministerpräsident Orbán bereits auf dem Weg des EU- und Nato-Austritts befinde. Bitte weiterlesen
Monday, October 27th, 2014
Kommentatoren quer durch das politische Spektrum stimmen darin überein, dass die USA eine politische Kehrtwende von Ungarn fordern. Sie alle stellen das unlängst verhängte Reiseverbot gegen sechs ungarische, der Korruption verdächtige Personen in diesen Kontext. Unterschiedliche Meinungen herrschen jedoch darüber, wer in dieser Auseinandersetzung Recht hat und wer nicht. Bitte weiterlesen
Wednesday, October 22nd, 2014
Nach Ansicht der Kommentatoren nimmt die Regierung die skandalösen Entwicklungen durchaus ernst. Allerdings sind sie sich hinsichtlich der Konsequenzen keineswegs sicher. Im letzten Kommentar vor seinem Tod verhöhnt ein Kolumnist des rechten Spektrums die Linke, weil sie sich angesichts ihrer erneuten Wahlniederlagen hilfesuchend an das Ausland wende. Bitte weiterlesen
Wednesday, October 15th, 2014
Linksliberale Kolumnisten führen den Sieg des Fidesz bei den Kommunalwahlen vom Sonntag auf zunehmenden Defätismus und Apathie beim Wahlvolk zurück. Eine konservative Kommentatorin wiederum glaubt, die geringe Wahlbeteiligung sei in gewisser Weise ein Vertrauensbeweis zugunsten der Regierungspartei. Bitte weiterlesen