Archive for the ‘Népszabadság’ Category
Monday, March 7th, 2016
Regierungsfreundliche und konservative Kolumnisten befürworten das von der Regierung initiierte Referendum zu verpflichtenden Einwanderungsquoten mit der Begründung, dass nationale Souveränität und Identität in Gefahr seien. Linke und liberale Analysten halten das Referendum für einen Trick. Letztendlich könnte man die Volksabstimmung sogar als Entscheid über Ungarns EU-Mitgliedschaft betrachten. Bitte weiterlesen
Saturday, March 5th, 2016
Auch in außenpolitischen Belangen prallen in Ungarn die Meinungen hart aufeinander. So hofft beispielsweise ein konservativer Blogger auf einen Sieg von Donald Trump bei den im November stattfindenden US-Präsidentschaftswahlen, um den politisch korrekten Mainstream-Eliten auf diese Weise eine herbe Niederlage zuzufügen. Dagegen ist die führende linke Tageszeitung des Landes überzeugt, dass sich ein Wahlsieg Trumps katastrophal auswirken würde. Bitte weiterlesen
Friday, March 4th, 2016
Kolumnisten der Linken und des Zentrums kritisieren die Modifizierung des Nationalbankgesetzes. Demnach würden künftig Finanzmittel, die die Nationalbank ihren eigenen Stiftungen zur Verfügung stellt, aus dem Bereich der öffentlichen Gelder ausgeklammert. Bitte weiterlesen
Wednesday, March 2nd, 2016
In der Nacht von Sonntag auf Montag gewann das sich mit der Holocaust-Thematik auseinandersetzende ungarische Filmdrama Saul fia (internationaler Titel: Son of Saul) den Oscar für den besten nicht englischsprachigen Film. Vor dem Hintergrund dieses Erfolgs bieten Kommentatoren ganz unterschiedliche Interpretationen des unter der Regie von László Nemes Jeles entstandenen Spielfilms. Einigkeit herrscht allerdings darin, dass es sich bei Saul fia um ein bedeutendes Kunstwerk handele. Bitte weiterlesen
Tuesday, March 1st, 2016
In ihren Kommentaren zur alljährliche Rede zur Lage der Nation pflichten konservative und regierungsfreundliche Kolumnisten Ministerpräsident Viktor Orbán bei, dass die Migrationskrise eine schwerwiegende Bedrohung für Europa und Ungarn darstelle. Linke Kommentatoren werfen Orbán dagegen vor, er betreibe eine gegen die EU gerichtete Politik und ignoriere den Willen der ungarischen Bevölkerung. Bitte weiterlesen
Monday, February 29th, 2016
Angesichts des gescheiterten Versuchs, die Gedenkbüste für einen rechtsgerichteten Politiker der Vorkriegszeit zu enthüllen, beschuldigen linke Kommentatoren die Regierung, sie betreibe einen Rassisten-Kult. Ein Kollege aus dem publizistischen Regierungslager dagegen bestreitet die These, dass György Donáth ein Antisemit gewesen sei, während ein unabhängiger konservativer Publizist die im Clinch liegenden Seiten zu mehr gegenseitiger Toleranz ermahnt. Bitte weiterlesen
Tuesday, February 23rd, 2016
Zwei führende Kommentatoren Ungarns stimmen darin überein, dass die am Wochenende erzielte Vereinbarung zwischen London und Brüssel möglicherweise ausreichen werde, um am 23. Juni die britischen Wähler von einem Verbleib ihres Landes in der EU zu überzeugen. Allerdings werde Europa im Ergebnis nie mehr so sein wie früher. Bitte weiterlesen
Monday, February 22nd, 2016
Kommentatoren beider politischen Lager vertreten die Ansicht, dass sich die Krise der Europäischen Union weiter zuspitzen werde, falls die Mitgliedsländer lediglich ihre nationalen Eigeninteressen verfolgen sollten. Uneinigkeit herrscht dagegen in der Frage, ob die Krise durch eine Stärkung der nationalen Souveränität der einzelnen EU-Staaten oder mittels weiterer Zentralisierung überwunden werden sollte. Bitte weiterlesen
Friday, February 19th, 2016
Mit Blick auf den Besuch des ungarischen Regierungschefs beim Präsidenten Russlands argwöhnen linke Kommentatoren, dass Putin mit Hilfe Budapests eine Aufhebung der EU-Sanktionen erreichen wolle. Regierungsfreundliche Kolumnisten wiederum gehen davon aus, dass Orbán im Kreml ganz pragmatisch ungarische Interessen vertreten habe. Bitte weiterlesen
Wednesday, February 17th, 2016
Ein regierungsfreundlicher Kommentator wirft Bundeskanzlerin Angela Merkel „moralischen Imperialismus“ vor, wenn sie die Schließung der Schengen-Grenzen für Migranten ablehne. Die führende linke Tageszeitung hält es für nicht wahrscheinlich, dass die Regierungen der vier Visegrád-Staaten (V4) beim am Donnerstag stattfindenden EU-Migrationsgipfel die Vorschläge der deutschen Kanzlerin unterstützen werden. Bitte weiterlesen