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Archive for the ‘Népszabadság’ Category

Politisches Statement vom Burgtheater

Friday, April 24th, 2015

Konservative Kommentatoren bedauern die von einem Burgtheaterschauspieler nach einer Gastaufführung von Tschechows „Die Möwe“ im Budapester Nationaltheater verlesene politische Stellungnahme. Linke Analysten hingegen sind in der Frage gespalten. Der Eklat ereignete sich im Rahmen des alljährlich stattfindenden internationalen Theaterfestivals. Bitte weiterlesen

Wirbel um Holocaust-Äußerung des FBI-Direktors

Thursday, April 23rd, 2015

Népszabadság verteidigt die Stellungnahme von FBI-Direktor James Corney, wonach die Nazis und deren Komplizen in vielen Ländern – darunter Ungarn – gedacht hätten, das Richtige zu tun. Laut der linksorientierten Tageszeitung haben führende Politiker der ungarischen Regierung immer wieder von Ungarn begangenen Verbrechen zu Kriegszeiten eingeräumt. Bitte weiterlesen

Linke sollte sich neu erfinden

Tuesday, April 21st, 2015

Ein linksorientierter Beobachter fordert die Linke auf, sie möge zu ihren Wurzeln zurückkehren, sich den brennenden Problemen der Normalbürger widmen sowie emotionale Botschaften aussenden. Geschehe dies nicht, werde die rechtsradikale Partei Jobbik die Unzufriedenheit in Ungarn komplett für sich vereinnahmen. Bitte weiterlesen

Regieren nach dem Verlust der Zweidrittelmehrheit

Saturday, April 18th, 2015

Ein konservativer Kolumnist sowie die führende linke Tageszeitung des Landes äußern unisono die Hoffnung, dass der Fidesz nach dem Verlust der Zweidrittelmehrheit der von ihr geführten Koalition eine eher auf Konsens getrimmte Politik verfolgen wird. Bitte weiterlesen

Lehren aus dem Jobbik-Vormarsch

Wednesday, April 15th, 2015

Ein Kommentator aus dem linken Spektrum verwirft die Sichtweise, wonach der Jobbik-Erfolg in Tapolca Ausdruck einer Radikalisierung der ungarischen Wähler sei. Ebenso wie andere linke und konservative Kolumnisten fordert er von der Linken, die liberale Ideologie zugunsten einer sozialdemokratischen Vision abzustreifen, um auf diese Weise Jobbik die Stirn bieten zu können. Bitte weiterlesen

Jobbik holt Tapolca

Tuesday, April 14th, 2015

Bei den Nachwahlen in Tapolca ist dem Jobbik-Kandidaten der Sieg kaum noch zu nehmen. Damit erringt die rechtsextremistische Partei ihr erstes Direktmandat überhaupt. Bisher gelangten ihre Abgeordneten lediglich über die Parteiliste ins Parlament. Kommentatoren aller Couleur bezeichnen Jobbik nunmehr als mögliche Herausforderin des Fidesz. Bitte weiterlesen

Orbán in Kasachstan

Friday, April 3rd, 2015

Linke Kommentatoren tadeln die Äußerungen des Ministerpräsidenten über historische Beziehungen zwischen Kasachen und Ungarn, die einen Kontrast zum Platz Ungarns innerhalb der Europäischen Union bildeten, wo wir – mit den Worten Orbáns – „politisch gleich, genealogisch jedoch unterschiedlich sind“. Bitte weiterlesen

Sehnen sich Ungarn nach einem gütigen König?

Tuesday, March 31st, 2015

Die führende linksorientierte Tageszeitung meint, dass die Ungarn die Regierung für den Brokerhaus-Skandal verantwortlich machen. Gleichzeitig aber fordern sie auch deren Eingreifen, anstatt die Verantwortung für ihre eigenen Entscheidungen zu tragen. Bitte weiterlesen

Baustelle Budapest

Monday, March 30th, 2015

Eine Kolumnistin des linken Spektrums mutmaßt, dass die in Budapest von gleichzeitig stattfindenden großen Modernisierungs- und Instandhaltungsarbeiten verursachten Verkehrsstaus auf die Schattenseiten eines zentralisierten Entscheidungsprozesses hinweisen. Eine konservative Beobachterin wiederum nimmt es gelassen: Zugunsten des Ausbaus und der Entwicklung von Großstädten könne man schon mal einige unangenehme Monate voller Störungen und Belastungen über sich ergehen lassen. Bitte weiterlesen

Quaestor-Eigner in U-Haft

Saturday, March 28th, 2015

Der Eigentümer des insolventen Brokerhauses Quaestor befindet sich in Untersuchungshaft. Vor diesem Hintergrund argwöhnt die führende linksorientierte Tageszeitung, dass die Behörden durch ihr verspätetes Eingreifen dem CEO der Maklerfirma dabei geholfen haben, Geld aus dem Unternehmen abzuziehen. Ein regierungsfreundlicher Kommentator vertritt die Ansicht, die Regierung habe mit der Rettung von bei Quaestor deponierten öffentlichen Geldern richtig gehandelt. Bitte weiterlesen