Archive for the ‘Népszabadság’ Category
Saturday, October 18th, 2014
Nach Auflösung der rassistischen und von ehemaligen Führern der 2009 liquidierten Magyar Gárda (Ungarische Garde) gegründeten Organisation Szebb Jövőért (Für eine bessere Zukunft) durch das Oberlandesgericht in Szeged sagt die führende linke Tageszeitung die baldige Gründung einer weiteren ähnlichen Organisation voraus. Bitte weiterlesen
Thursday, October 16th, 2014
Ein regierungsfreundlicher Kolumnist sagt voraus, dass sich das Ringen der Linksparteien um Ideen und Herrschaft weiter hinziehen werde. Hintergrund ist die Ankündigung von Sozialistenführer Tóbiás, der zufolge die MSZP auf Abstand zu liberalen Oppositionsparteien gehen werde. Ein Kommentator des linken Spektrums begrüßt die Absicht des Parteichefs, sich wieder verstärkt um arme Wählerschichten des flachen Landes zu kümmern, die in erheblicher Zahl zu Jobbik abgewandert sind. Bitte weiterlesen
Wednesday, October 15th, 2014
Linksliberale Kolumnisten führen den Sieg des Fidesz bei den Kommunalwahlen vom Sonntag auf zunehmenden Defätismus und Apathie beim Wahlvolk zurück. Eine konservative Kommentatorin wiederum glaubt, die geringe Wahlbeteiligung sei in gewisser Weise ein Vertrauensbeweis zugunsten der Regierungspartei. Bitte weiterlesen
Tuesday, October 14th, 2014
In einem Kommentar zum Ergebnis der Kommunalwahlen fordert die führende linke Tageszeitung des Landes einen kompletten Neuaufbau der Linken, um damit die weitere Ausbildung eines – wie das Blatt es nennt – totalitären Einparteiensystems zu stoppen. Die wichtigste Blatt des regierungsfreundlichen Lagers wiederum macht darauf aufmerksam, dass die Linke ihr Ergebnis auch unter den Bedingungen des neuen, oft als illegitim und parteiisch gebrandmarkten Wahlsystems habe leicht verbessern können. Bitte weiterlesen
Monday, October 13th, 2014
In ihren letzten Kommentaren vor den Kommunalwahlen vom Sonntag sind sich alle Analysten einig: Die erdrückende Überlegenheit des Fidesz ist größtenteils auf die tiefe Krise der linken Opposition zurückzuführen. Die meisten Beobachter sind sich nicht einmal sicher, ob irgendwann in naher Zukunft eine signifikante Linke zurückkehren werde. Bitte weiterlesen
Wednesday, October 8th, 2014
Népszabadság vertritt die Auffassung, dass es sich beim künftigen ungarischen EU-Kommissar um einen charakterlosen Mann handele, der sich von der Regierung, der er vier Jahre lang gedient habe, distanzierte, um einen Posten in der Europäischen Kommission zu ergattern. Magyar Nemzet glaubt dagegen, dass Tibor Navracsics bei der schwierigen Anhörung die Ruhe bewahrt habe. Bitte weiterlesen
Tuesday, October 7th, 2014
Ein Analyst des linken Spektrums merkt an, dass die rechtsradikale Partei im Vorfeld der Kommunalwahlen vom kommenden Sonntag moderate Töne anschlägt. Er vermutet, dass dies nicht nur eine taktische Waffe der Partei sei, sondern auch den Wandel ihres sozialen Hintergrunds widerspiegele. Bitte weiterlesen
Friday, October 3rd, 2014
Linksorientierte Analysten streiten über die Frage, ob die linken Parteien den Budapester Oberbürgermeisterkandidaten Lajos Bokros ungeachtet seiner wirtschaftspolitisch neoliberalen Ansichten unterstützen sollten oder könnten. Die führende linke Tageszeitung prognostiziert für die Zeit nach den Wahlen eine neue Runde interner Machtkämpfe im eigenen Lager. Bitte weiterlesen
Tuesday, September 30th, 2014
Ministerpräsident Viktor Orbán hat christlich demokratische Wertvorstellungen gepriesen, woraufhin ihm die führende linksorientierte Tageszeitung vorwirft, die Kernprinzipien der Christdemokratie zu verraten. Ein regierungsfreundlicher Kolumnist dagegen hat den Eindruck, dass die Fidesz-KDNP-Koalition über eine stimmige ideologische Vision verfüge. Bitte weiterlesen
Friday, September 26th, 2014
Nachdem US-Präsident Barack Obama Ungarn in einem Atemzug mit Ägypten als ein Land bezeichnet hat, das Nichtregierungsorganisationen unter Druck setze, warnt Népszabadság davor, dass dies erst der Anfang gewesen und das Schlimmst noch zu erwarten sei. Heti Válasz wiederum meint, dass es sich bei den betreffenden NGOs in Wirklichkeit um liberale Aktivisten handele. Allerdings verurteilt das konservative Wochenblatt auch Machtdemonstrationen gegen sie. Bitte weiterlesen