Archive for the ‘Népszabadság’ Category
Saturday, May 3rd, 2014
Linksliberale Kommentatoren weisen eine Äußerung des Ministerpräsidenten zurück, in der er das kontroverse Mahnmalsprojekt mit dem Argument gerechtfertigt hatte, es handele sich dabei um eine Geste zum Gedenken an die Opfer der Nazi-Besatzung. Einer der Kritiker nennt die Statue sogar ein Nazi-Monument, das gesprengt werden wird. Für eine regierungsfreundliche Kolumnistin ist dagegen offensichtlich, dass das Mahnmal die Invasion Ungarns durch die Hitler-Armee verurteilt. Zudem habe die Regierung ihre Trauer über den Holocaust zum Ausdruck gebracht und die Schuld ungarischer Kollaborateure anerkannt. Bitte weiterlesen
Wednesday, April 30th, 2014
Népszabadság macht für die zeitweilige Aussetzung von Kohäsionsfondsüberweisungen die Regierung verantwortlich. Die habe nämlich ihre Strukturen hinsichtlich der Verteilung von EU-Geldern reorganisiert, ohne das Einverständnis von Brüssel einzuholen. Magyar Nemzet hingegen argwöhnt, dass Ungarn durch den österreichischen EU-Kommissar wiederholt wegen anderer als technischer Gründe bestraft worden sei. Bitte weiterlesen
Tuesday, April 29th, 2014
Ein führender linksliberaler Beobachter warnt den sozialistischen Parteichef vor allzu hastigen Maßnahmen. Einige von ihnen hätten im Nachgang der Parlamentswahlen seiner Autorität bereits erheblich geschadet. Bitte weiterlesen
Monday, April 28th, 2014
Linksliberale Autoren machen sich über den Ministerpräsidenten lustig und kritisieren ihn dafür, dass er in seiner Heimatgemeinde Felcsút ein Fußballstadion habe bauen lassen. Doch wird das Projekt auch von einem moderat rechtsorientierten Kommentator aufs Korn genommen. Bitte weiterlesen
Friday, April 25th, 2014
Eine linksliberale Tageszeitung hält prominente Intellektuelle nunmehr für ein möglicherweise leichtes Zielobjekt für Kritik, doch hätten nicht sie die Sozialisten davon abgehalten, durchs Land zu reisen und die Menschen von einer Stimmabgabe zu ihren Gunsten zu überzeugen. Bitte weiterlesen
Tuesday, April 22nd, 2014
Bei der Analyse der Wahlniederlage der Linksparteien vom 6. April herrscht quer durch das politische Spektrum weitgehende Einigkeit darüber, dass es keine linksorientierte Alternative zur amtierenden Regierung geben werde, solange nicht weitreichende Lehren aus den zwei aufeinanderfolgenden katastrophalen Wahlniederlagen gezogen werden. Meinungsunterschiede jedoch gibt es mit Blick auf die Art der zu ziehenden Lehren. Bitte weiterlesen
Friday, April 18th, 2014
Vertreter einer bekannten jüdischen Stiftung verurteilen den Beschluss des Nationalrats der jüdischen Gemeinden (Mazsihisz), die Gedenkveranstaltungen anlässlich des Holocaust-Gedenkjahres zu boykottieren. Sie bezeichnen die Entscheidung als klare Kompetenzüberschreitung, die jetzt schon in einer Verfestigung des Antisemitismus resultierte. Bitte weiterlesen
Tuesday, April 15th, 2014
Unter Berücksichtigung von weltweit abgegebenen Wählerstimmen ist es nunmehr amtlich: Der Fidesz hat seine Zweidrittelmehrheit knapp verteidigt. Eine linksorientierte Analyse hält es für sicher, dass Ministerpräsident Orbán nicht davor zurückschrecken werde, diese überwältigende Macht im neuen Parlament voll auszureizen. Eine rechte Analystin wiederum schlägt vor, dass die Sieger Mäßigung an den Tag legen sollten. Bitte weiterlesen
Monday, April 14th, 2014
Wird sich die kommende Orbán-Regierung eines gemäßigteren Tons bedienen? Wird sie sich in der Wirtschaftspolitik und bei symbolischen Auseinandersetzungen sowohl daheim als auch auf europäischer Ebene um Kompromisse bemühen? Eben diese Fragen treibt die Experten derzeit um. Im Folgenden eine Auswahl: Bitte weiterlesen
Saturday, April 12th, 2014
Vor dem Hintergrund erneuter Baumaßnahmen zur Errichtung eines umstrittenen Weltkriegsmahnmals in Budapest werfen linksorientierte Kommentatoren der Regierung vor, sie buhle um antisemitische Wähler. Ministerpräsident Orbán wiederum wird beschuldigt, früher gegebene Versprechen gebrochen zu haben. Ein konservativer Beobachter vermutet, dass „äußere Kräfte“ den Versuch unternähmen, für die Verfolgung der ungarischen Juden die Durchschnittsungarn anstatt die Nazis verantwortlich zu machen. Bitte weiterlesen