Archive for the ‘Népszabadság’ Category
Friday, January 3rd, 2014
Népszabadság nennt das Projekt eine Kapitulation vor der Steuerhinterziehung und verurteilt die Tatsache, dass die Polizei das Haus eines Whistleblowers durchsucht hat. Investigative Journalisten versuchen derweil weiterhin, die Anschuldigungen des Informanten entweder zu bestätigen oder zu widerlegen. Bitte weiterlesen
Wednesday, January 1st, 2014
In ihren traditionellen Kolumnen zum Jahresabschluss äußern die Autoren der linken und rechten Tageszeitungen die übereinstimmende Überzeugung, dass Fidesz die bevorstehenden Parlamentswahlen wahrscheinlich gewinnen werde. Allerdings beschert diese Erkenntnis nicht allen die gleichen Glücksgefühle. Bitte weiterlesen
Monday, December 30th, 2013
Linksorientierte Kolumnisten werfen der Regierung Ignoranz im Hinblick auf das Armutsproblem vor. Ihr Kollege aus dem regierungsfreundlichen Lager hingegen glaubt, dass die Opposition die Armen für ihre Ziele einspannen wolle, nachdem sie zu Regierungszeiten selbst nichts für eine Verbesserung ihres Schicksals unternommen habe. Bitte weiterlesen
Tuesday, December 24th, 2013
Die führende linke Tageszeitung wirft dem Chef der Nationalbank, György Matolcsy, vor, die Unabhängigkeit von Gerichten sowie Rechtsstaatsprinzipien zu gefährden, wenn er ein rückwirkendes Gesetz zur Annullierung von Fremdwährungskrediten fordert. Ein regierungsfreundlicher Kommentator wiederum begrüßt die Anstrengungen der Regierung zur Stärkung von in ungarischem Besitz befindlichen Banken. Bitte weiterlesen
Saturday, December 21st, 2013
Linke und liberale Kommentatoren machen sich über eine Kinderwohlfahrtsorganisation lustig, weil sie den Auftritt eines mittlerweile zur Sängerin mutierten ehemaligen Pornostars abgesagt hat. Tünde Krasznai habe ihr Leben als benachteiligtes Kind begonnen und wenn Papst Franziskus ehemalige Prostituierte einlade, weswegen sollten, so die Autoren bissig, die selbsternannten ungarischen Christen weniger nachsichtig sein? Bitte weiterlesen
Thursday, December 19th, 2013
Regierungsfreundliche Kommentatoren bezichtigen die Demokratischen Koalition (DK) des ehemaligen Ministerpräsidenten Ferenc Gyurcsány der Bereitschaft, mit rechtsradikalen Organisationen zusammenzuarbeiten, wenn es um einen Sieg über den Fidesz geht. Einige liberale Beobachter sind ebenfalls der Ansicht, dass die gegen Orbán gerichtete Rhetorik der DK einige seltsame Nebenwirkungen zeitigen könnte, während andere darauf verweisen, dass örtliche DK-Spitzenfunktionäre ohne Wissen der Parteizentrale gehandelt hätten und sofort aus der Partei ausgeschlossen worden seien. Bitte weiterlesen
Wednesday, December 18th, 2013
Eine regierungsfreundliche Tageszeitung bezichtigt das oberste Gericht Ungarns (Kurie), sich auf die Seite der Banken gestellt zu haben. Es umgehe relevante Fragen und untergrabe das Vertrauen der Öffentlichkeit in die Gerichtsbarkeit. Die führende Oppositionszeitung hingegen geht davon aus, dass die Angelegenheit alles andere als abgeschlossen und dieses Urteil genau wie von der Regierung erhofft ausgefallen sei. Bitte weiterlesen
Saturday, December 14th, 2013
Die staatliche ungarische Elektrizitätsgesellschaft hat sich mit Gazprom auf die Planung der South-Stream-Pipeline verständigt. In diesem Zusammenhang vermutet eine führende linksorientierte Tageszeitung, dass Ministerpräsident Orbán angesichts des Streits über die Pipeline ein Gleichgewicht zwischen Russland und der EU werde finden müssen. Bitte weiterlesen
Friday, December 13th, 2013
Zum 20. Todestag von József Antall wirft ein linksorientierter Politiker den rechten Parteien vor, die konservativ-liberale Vision des am 12. Dezember 1994 verstorbenen ehemaligen Ministerpräsidenten verraten zu haben. Ein weiterer seiner ehemaligen Partner glaubt, dass die wichtigste Zielsetzung des ersten demokratisch gewählten Ministerpräsidenten von der Orbán-Regierung erfüllt worden sei. Bitte weiterlesen
Monday, December 9th, 2013
Analysten, darunter selbst solche, die die Leistungen der Regierung gewöhnlich für verheerend halten, glauben, dass die Opposition bei den Wahlen im nächsten Frühjahr kaum eine Chance haben wird. Bitte weiterlesen