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Gymnasiasten demonstrieren für Bildungsreformen

Tuesday, January 23rd, 2018

In der führenden regierungsfreundlichen Tageszeitung vertritt ein betroffener Schüler die Auffassung, dass die eine Reform des Bildungssystems fordernden Gymnasiasten keinerlei glaubwürdige Ideen zur Hand haben und lediglich den Interessen der Oppositionsparteien dienen würden. Eine linke Kommentatorin hingegen hält die Forderungen der Schüler für legitim und vernünftig. Bitte weiterlesen

Heißer Herbst befürchtet

Tuesday, September 12th, 2017

Ein regierungsnaher Kolumnist sieht in der Anwesenheit des organisatorischen Kopfes einer zivilgesellschaftlichen Massenbewegung aus dem Nachbarland Serbien einen Hinweis darauf, dass liberale Gewährsleute aus dem Ausland eine Art Revolution nach Ungarn exportieren wollen. Bitte weiterlesen

Polizei und Aktivisten geraten im Stadtwäldchen aneinander

Thursday, June 30th, 2016

Magyar Idők kritisiert Umweltaktivisten, die ein Projekt zur Umgestaltung von Budapests beliebtestem öffentlichen Park zu verhindern versuchen, während Magyar Nemzet meint, die Haltung der Regierung sei Teil des Problems. Bitte weiterlesen

Budapester Taxichauffeure fordern Uber-Verbot

Wednesday, January 20th, 2016

Am Montag haben Taxifahrer eine der wichtigsten Kreuzungen der Budapester Innenstadt teilweise blockiert. Mit ihrer Aktion protestierten die Chauffeure gegen das Internet-Konkurrenzunternehmen Uber. Ergebnis der Teilblockade: Wütende Autofahrer und wenig Beifall seitens der Kommentatoren. Bitte weiterlesen

Wirbel um Holocaust-Äußerung des FBI-Direktors

Thursday, April 23rd, 2015

Népszabadság verteidigt die Stellungnahme von FBI-Direktor James Corney, wonach die Nazis und deren Komplizen in vielen Ländern – darunter Ungarn – gedacht hätten, das Richtige zu tun. Laut der linksorientierten Tageszeitung haben führende Politiker der ungarischen Regierung immer wieder von Ungarn begangenen Verbrechen zu Kriegszeiten eingeräumt. Bitte weiterlesen

Gewerkschaftsdemonstration ohne kritische Masse

Tuesday, November 25th, 2014

In einem Kommentar zu einer am Freitag abgehaltenen Kundgebung von regierungskritischen Lehrergewerkschaften warnt die führende linke Tageszeitung davor, Demonstrationen zu organisieren, wenn keine große Teilnehmerzahl zu erwarten sei. Ein moderater Analyst hebt hervor, dass die Linke die Gewerkschaften – eigentlich deren natürlichen Verbündeten – durch die Übernahme neoliberaler Doktrinen verprellt habe. Bitte weiterlesen

„Tag der Empörung“ – Geburtstag einer neuen Opposition?

Monday, November 24th, 2014

Linke Analysten äußern sich skeptisch über die Zukunft der Protestbewegung dieses Herbstes. Für einen konservativen Kollegen stellen die Protestler keinerlei Gefahr für die amtierende Regierung dar, solange sie nicht wissen, was sie eigentlich wollen. Radikale Kolumnisten wiederum sind davon überzeugt, dass es einflussreichen Kreisen im Ausland nichts ausmachen würde, Ministerpräsident Orbán zu stürzen. Bitte weiterlesen

Rechte Stimme zu den Herbstprotesten

Thursday, November 20th, 2014

Einer der prominentesten Kommentatoren des regierungsfreundlichen Lagers rät dem Kabinett zu einer „klugen“ Vorgehensweise, um den Unmut nicht weiter um sich greifen zu lassen. Gleichzeitig bezeichnet er die offen kritische Haltung des Chargé d’affaires (Geschäftsträger) der US-Botschaft in Budapest als „ohne Beispiel“. Bitte weiterlesen

Demos am „Tag der Empörung“

Wednesday, November 19th, 2014

Für Népszabadság signalisiert die 15-tausendköpfige Massenkundgebung einen Wendepunkt bei den Protesten gegen die Regierung. Liberale Analysten wiederum kritisieren die Demonstranten dafür, dass sie nicht nur die aktuelle, sondern sämtliche Regierungen der vergangenen 25 Jahre verurteilen. Bitte weiterlesen

Orbán lenkt bei der Internetsteuer ein

Saturday, November 1st, 2014

Wenige Stunden nach der Ankündigung des Ministerpräsidenten, dass seine Regierung die geplante Besteuerung des Internetverkehrs nicht umsetzen werde, weil „sie unter diesen Bedingungen einfach nicht eingeführt werden kann“, quillt das Internet förmlich über von Kommentaren zu seinem morgendlichen Rundfunkinterview. Freund und Feind räumen unisono ein, dass Viktor Orbán nach wie vor flexibel genug sei, um auf die öffentliche Stimmung zu reagieren. Bitte weiterlesen