Ukraine-Krise im Blickpunkt
Tuesday, May 6th, 2014Politische Kommentatoren befürchten angesichts der am Abgrund balancierenden Ukraine eine Rückkehr von Machtkämpfen sowie des Kalten Krieges nach dem Vorbild des 20. Jahrhunderts. Bitte weiterlesen
Politische Kommentatoren befürchten angesichts der am Abgrund balancierenden Ukraine eine Rückkehr von Machtkämpfen sowie des Kalten Krieges nach dem Vorbild des 20. Jahrhunderts. Bitte weiterlesen
Eine regierungsfreundliche Tageszeitung wirft Vertretern des Linksliberalismus vor, sie würden die ultranationalistische Bedrohung für in der Ukraine lebenden ethnischen Ungarn ignorieren und die Machtspiele der Oligarchen blindlings unterstützen. Ein liberaler Kommentator aus der Ukraine meint, die Ungarn wollten sich gerne aus dem Konflikt heraushalten, denn für sie gäbe es nichts zu gewinnen. Bitte weiterlesen
Ein früherer sozialistischer Europaabgeordneter ruft die Oppositionsparteien dazu auf, sich im Wahlkampf auf ihre sozialen und politischen Botschaften zu konzentrieren, anstatt Ängste vor einer russischen Expansion zu schüren. Dies sei nicht ihre Sprache und überdies auch kontraproduktiv. Bitte weiterlesen
Beobachter aus dem linken politischen Spektrum beobachten angesichts der Ereignisse in der Ukraine die sich vertiefende Kluft zwischen Russland und dem Westen mit deutlicher Besorgnis. Während sich Népszabadság einer Kritik an der von Seiten der Regierung geübten Zurückhaltung enthält, vermutet Népszava, dass die Haltung des Kabinetts möglicherweise vom jüngst abgeschlossenen Kreditabkommen beeinflusst wird, das die Finanzierung der beiden vom russischen Rosatom-Konzern in Ungarn zu errichtenden Kernreaktoren sicherstellen soll. Bitte weiterlesen
Ein linker Kommentator beschuldigt die Regierung der Wahlmanipulation, indem sie die Wahlkreise neu zugeschnitten habe und die Medien dominiere. Ein Kolumnist der führenden linksliberalen Tageszeitung beklagt, dass die öffentlich-rechtlichen Medien selbst die Berichterstattung über die Geschehnisse in der Ukraine verzerren würden, um das Gesicht von Regierungschef Orbán wahren zu helfen. Ein regierungsfreundlicher Experte hingegen wirft dem ehemaligen Ministerpräsidenten Ferenc Gyurcsány vor, die Wahlen des Jahres 2006 manipuliert zu haben. Bitte weiterlesen
Beobachter quer durch das politische Spektrum beschäftigen sich mit dem Schicksal und der Zukunft der krisengeschüttelten Ukraine. Analysten des linken Spektrums sowie gemäßigt konservative Beobachter hoffen, die EU werde der Ukraine auf dem Weg zur Demokratisierung helfen. Gleichzeitig aber äußern sie die Befürchtung, dass Russland versuchen könnte, die EU-Integration der Ukraine zu verhindern. Eine Tageszeitung des rechten Spektrums wiederum warnt vor Optimismus und fürchtet die Plünderung der Ukraine durch westliche Investoren. Ein politisch gemäßigter Blogger schlägt eine Föderalisierung des Landes statt einer Zerschlagung vor. Bitte weiterlesen
Die sich überschlagenden Ereignisse im nordöstlichen Nachbarland finden auch in der ungarischen Presse ihren Niederschlag. So verteidigt ein auf strammer Regierungslinie schreibender Journalist die Demonstranten in Kiew vor vermeintlich liberaler Kritik, während ein in der Ukraine geborener Autor das Dilemma der vor allem im westlichen Landesteil lebenden ethnischen Ungarn beschreibt. Bitte weiterlesen
Ein regierungsfreundlicher Analyst empfiehlt der EU, sie möge sich vor gewalttätigen Demonstranten in Acht nehmen und zur Wiederherstellung des Friedens mit Russland zusammenarbeiten. Ein liberaler Journalist erkennt Ähnlichkeiten zwischen der Haltung Putins gegenüber der Ukraine und dem Kredit für die Erweiterung des Atomkraftwerkes Paks. Ein in der politischen Mitte beheimateter Beobachter befürchtet an der ukrainisch-ungarischen Grenze eine Flüchtlingswelle. Bitte weiterlesen
Ein Kolumnist des linken Spektrums spekuliert, dass die Wahrscheinlichkeit einer Wiederaufnahme von Gesprächen zwischen der EU und der Ukraine schwindet. Konservative Kommentatoren bezweifeln, ob sich die ukrainischen Oppositionsparteien wirklich den Werten der Europäischen Union verpflichtet fühlen und sogar ob das EU-Angebot den Interessen des Landes dienen würde. Bitte weiterlesen