60 Jahre 56
Monday, October 24th, 2016In ihren Artikeln zum sechzigsten Jahrestag streiten die Kommentatoren über die vom ungarischen Volksaufstand 1956 an heutige Generationen ausgehende Botschaft. Bitte weiterlesen
In ihren Artikeln zum sechzigsten Jahrestag streiten die Kommentatoren über die vom ungarischen Volksaufstand 1956 an heutige Generationen ausgehende Botschaft. Bitte weiterlesen
Zwei Publizisten aus dem linken Spektrum bezeichnen es als bedauerlich, dass Europaparlamentspräsident Martin Schulz Gespräche mit dem ungarischen Regierungschef Viktor Orbán aufnehmen möchte. Bitte weiterlesen
Ein liberaler Autor übt heftige Kritik an der MSZP wegen ihres Anteils am Schicksal der führenden Tageszeitung des linken Spektrums, die am Samstag vom Eigentümer Mediaworks geschlossen worden war. Ein gemäßigter Analyst wiederum weist die Ansicht zurück, dass die Geschehnisse das Ende der Pressefreiheit in Ungarn ankündigen würden. Bitte weiterlesen
In einem seiner seltenen Kommentare kritisiert der Vorsitzende des Nationalrats der jüdischen Gemeinden in Ungarn (Mazsihisz) eine kürzlich in Budapest abgehaltene Konferenz des Zionistischen Weltkongresses. Dabei wendet sich András Heisler vor allem gegen den Vorwurf eines ungarischen Antisemitismus, ohne ausreichend über das jüdische Leben im Lande informiert zu sein. Heisler verurteilt politische Kräfte, die „die jüdische Karte“ ausspielen würden, um Ängste vor ihren Widersachern zu schüren.
Eine liberale Analystin macht darauf aufmerksam, dass geringe Gehälter qualifizierte Akademiker zunehmend zum Verlassen Ungarns zwingen würden. Bitte weiterlesen
Angesichts von mehrdeutigen Äußerungen führender Regierungsvertreter nach dem Brexit-Referendum fragen sich linksliberale Kommentatoren, ob die Regierung Orbán den Austritt Ungarns aus der EU befürworte. Der Leitartikler von Magyar Nemzet wiederum geht davon aus, dass diese Stellungnahmen für eine hohe Beteiligung am im Herbst stattfindenden Referendum über Flüchtlingsquoten sorgen sollten. Bitte weiterlesen
Die ungarischen Kommentatoren hat das Fußballfieber gepackt, zumal Ungarn erstmalig seit 1972 wieder eine Europameisterschaftsendrunde erreichen konnte. Übrigens wurden damals, vor 44 Jahren in Belgien, die Magyaren erst im Halbfinale durch eine 0:1-Niederlage gegen die UdSSR gebremst. Auch das Spiel um Platz drei gegen das Team der belgischen Gastgeber ging mit 1:2 verloren. Bitte weiterlesen
Ein konservativer Kolumnist vermutet, dass die LMP ohne ihre Ikone nur wenig Chancen habe, bei den 2018 anstehenden Parlamentswahlen die Fünf-Prozent-Hürde zu überspringen. Ein marxistischer Philosoph äußert sich enttäuscht darüber, dass der Vater und Chef der Partei mit dem programmatischen Namen „Lehet más a Politika“ (Politik kann anders sein) seinen Hut nimmt. Bitte weiterlesen
Nach dem hauchdünnen Sieg des Umweltaktivisten Alexander van der Bellen über den Migrationskritiker Norbert Hofer bei den Bundespräsidentenwahlen in Österreich heben die Kommentatoren hervor, dass das „friedliche, fröhliche und langweilige“ Nachbarland nunmehr nicht weniger gespalten sei als Ungarn – bzw. weite Teile der Welt. Bitte weiterlesen
Das höchste ungarische Gericht hat den Weg für ein Referendum über das gegenwärtig gültige Ladenschlussgesetz geebnet. Es schreibt bekanntlich vor, dass Geschäfte ab einer bestimmten Größe sonntags geschlossen bleiben müssen. Kommentatoren, die sich seit Jahren über „ein Ende des Rechtsstaates“ beklagen, drücken nunmehr vorsichtig ihre Zufriedenheit aus und beschreiben die Entwicklung als Überraschung. Bitte weiterlesen