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Archive for the ‘Magyar Hírlap’ Category

Streit um Denkmal für István Tisza

Wednesday, June 11th, 2014

Vor dem Hintergrund der Errichtung eines Denkmals für den konservativen Staatsmann István Tisza kritisiert ein linksorientierter Kolumnist die Regierung dafür, dass durch die Erinnerung an den Politiker aus dem frühen 20. Jahrhundert eine historische Kontinuität geltend gemacht werde. Ein regierungsfreundlicher Kommentator wiederum glaubt, linke und liberale Politiker könnten mit der ungarischen Vergangenheit und mit Nationalhelden noch immer keinen Frieden schließen. Bitte weiterlesen

Rechtsorientierte Stimme zu Trianon

Friday, June 6th, 2014

Ein führender Kolumnist des regierungsfreundlichen Lagers macht den Zerfall der Habsburger Monarchie für die unglücklichen Entwicklungen im Ungarn des 20. Jahrhunderts verantwortlich. Er fordert die Westmächte auf, ihre nach dem Ersten Weltkrieg abgegebenen Autonomiezusagen für die jenseits der (seinerzeit neuen) Landesgrenzen lebenden Ungarn einzuhalten. Bitte weiterlesen

Jobbiks Euphorie verspottet

Friday, May 30th, 2014

Ein leidenschaftlicher Kolumnist aus dem Regierungslager, dem immer wieder vorgeworfen wird, rechtsextreme Töne anzuschlagen, verspottet Jobbik-Chef Gábor Vona für dessen Behauptung, seine rechtsradikale Partei sei als Ergebnis der Europawahl zum einzigen Fidesz-Herausforderer avanciert. Bitte weiterlesen

Orbán zur Todesstrafe

Monday, May 26th, 2014

Ein christlich-konservativer Kolumnist kommentiert die Anmerkungen von Ministerpräsident Viktor Orbán zur Todesstrafe und hebt hervor, dass es christlichen Werten widerspräche, jemandem das Leben zu nehmen – selbst wenn solche Maßnahmen dazu beitrügen, das Leben anderer zu schützen, indem Kriminelle von Gewaltverbrechen zurückschrecken würden. Bitte weiterlesen

In der strukturellen Zwickmühle: die ungarische Wirtschaft

Monday, May 26th, 2014

Quer durch das politische Spektrum fordern Analysten, dass sich Ungarn stärker auf Wirtschaftszweige mit höherer Wertschöpfung konzentriere müsse, damit Löhne und Nachfrage zum westlichen Niveau aufschließen können. Vor allem müsse die Regierung ungarischen Investoren helfen und mehr in die Bildung investieren. Bitte weiterlesen

Europawahl ante portas

Saturday, May 24th, 2014

Mit Blick auf die am Wochenende stattfindende Europawahl hält es eine liberale Kommentatorin für absolut sinnlos, sich in die Abstimmungslokale zu begeben. Andere liberale und linke Beobachter hingegen glauben, dass die europäischen Sozialisten und Liberalen helfen können, die Macht Orbáns zu begrenzen. Konservative Kolumnisten wiederum vertreten die Auffassung, dass weder eine weitere länderübergreifende Integration noch ein radikaler EU-Skeptizismus den ungarischen Interessen dienen würden. Bitte weiterlesen

Jobbik-Politiker der Spionage für Russland verdächtigt

Tuesday, May 20th, 2014

Vor dem Hintergrund von Spionagevorwürfen gegen einen Jobbik-Europaabgeordneten bezichtigt ein Philosoph aus dem linken Spektrum die Regierung, den Staatsapparat samt Geheimdienst zur Kriminalisierung der Opposition zu missbrauchen. Ein regierungsfreundlicher Kolumnist weist die Vorwürfe von links zurück. Bitte weiterlesen

Polen kritisiert Orbáns Autonomieforderung

Monday, May 19th, 2014

Ein der Regierung nahestehender Kolumnist hält die Ukraine nicht einfach nur für das Opfer einer russischen Aggression, sondern für ein Schlachtfeld zwischen den USA und Russland. Kiew könne die östliche Ukraine nur behalten, wenn die Regierung der örtlichen russischsprachigen Bevölkerung die Autonomie gewährt. Eine Oppositionszeitung sieht Ungarn mit Blick auf die Auslandsungarn in der Verantwortung, doch würde die Forderung Viktor Orbáns nach Autonomie und doppelter Staatsbürgerschaft für die Ungarn in der Karpato-Ukraine absehbar für Spannungen im Nachbarland sorgen und sei demzufolge zynisch. Ein weiterer Kolumnist aus dem Oppositionslager stellt die Frage, welche Konsequenzen die Ukraine-Krise und die Stellungnahme Orbáns für die Autonomiepläne der ungarischsprachigen Székler in Rumänien haben werden. Bitte weiterlesen

Biszku-Urteil: Kommentare aus dem rechten Spektrum

Friday, May 16th, 2014

Laut einer regierungsfreundlichen Tageszeitung werden die ungarischen Linken mit Blick auf Béla Biszku sentimental und fordern ein symbolisches Urteil. Sie hätten jedoch nicht gegen den Vorwurf des Wiesenthal-Zentrums protestiert, Ungarn sei im Fall von Sándor Képíró nicht streng genug gewesen. Képíró hatte wegen 1942 begangener Morde an Juden vor Gericht gestanden und war freigesprochen worden. Eine andere regierungsfreundliche Tageszeitung ist der Meinung, dass Biszku nicht vergeben werden könne, da er seine Schuld nie anerkannt habe. Bitte weiterlesen

Reaktionen auf das ESC-Ergebnis

Wednesday, May 14th, 2014

Verdutzte Kommentatoren aus dem rechten Spektrum empfinden den Gewinner des Eurovision Song Contest vom vergangenen Samstag als nur schwer erträglich. Einer von ihnen behauptet, der ESC ziehe ein homosexuelles Publikum an, ein anderer bezeichnet das Ergebnis des Wettbewerbs mit dem Sieg einer österreichischen Travestie-Figur als eine geistige Verirrung. Ihr linksorientierter Kollege hingegen glaubt, Österreich könnte von der Angelegenheit Conchita Wurst profitieren. Bitte weiterlesen