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Archive for the ‘Népszabadság’ Category

Szárszó-Treffen 2014

Tuesday, June 24th, 2014

Für eine regierungsfreundliche Tageszeitung ist das jüngste sogenannte Szárszó-Treffen ein Beleg dafür, wie weit sich linksliberale Kreise angesichts ihrer Feindseligkeit gegenüber Leitbildern wie Nation und Patriotismus bereits verirrt hätten. Ihr führendes linksorientiertes Pendant schlussfolgert hingegen, dass die Linke gegenwärtig nicht in der Lage sei, der Regierung die Stirn zu bieten oder sich gar erfolgreich gegen Jobbik zu behaupten. Bitte weiterlesen

Auseinandersetzung um die Werbesteuer

Monday, June 23rd, 2014

Népszabadság bezeichnet die von RTL Klub angewandte Taktik der mit Hilfe von Nachrichten geübten Vergeltung als „plump“. Élet és irodalom verurteilt diejenigen Kollegen, die sich ihr eigenes Stück vom Werbesteuerkuchen herausschneiden wollten, während Magyar Nemzet davon ausgeht, dass Beschwerden in dieser Frage frühere Behauptungen über eine unfreie ungarische Presse ad absurdum führten. Bitte weiterlesen

Klagen über Spaltungen und Inkompetenz bei der Linken

Friday, June 20th, 2014

Analysten des linken Spektrums beklagen die Schwächen der linken Oppositionsparteien. Dabei weist ein Kommentator auf die Rivalität der verschiedenen Parteien hin, während eine andere Beobachterin deren Unfähigkeit kritisiert, sich von korrupten und diskreditierten Politikern zu verabschieden. Bitte weiterlesen

Viktor Orbáns Anti-Juncker-Versprechen

Thursday, June 19th, 2014

Die Kolumnisten sind geteilter Meinung zu den jüngsten Äußerungen des Ministerpräsidenten über die Kandidatur von Jean-Claude Juncker für die EU-Kommissionspräsidentschaft. Bitte weiterlesen

Kurie erlässt Richtlinie zu Fremdwährungskrediten

Wednesday, June 18th, 2014

Nach dem Erlass einer Regelung zu Fremdwährungskrediten durch das Oberste Gericht (Kurie) äußern sich Kolumnisten skeptisch bezüglich der Möglichkeit der Regierung, Schuldner zu schützen. Bitte weiterlesen

Gedenken an die Wiederbestattung von Imre Nagy

Tuesday, June 17th, 2014

Während Ungarn der erneuten Bestattung des nach dem Volksaufstand 1956 hingerichteten Ministerpräsidenten Imre Nagy gedenkt, versuchen Kommentatoren der aktuellen Bedeutung dieser Veranstaltung des Jahres 1989 nachzuspüren, wobei ihre politischen Grundeinstellungen einmal mehr deutlich werden. Bitte weiterlesen

Budapest-Projekte hängen in der Luft

Monday, June 16th, 2014

Die führende linke Tageszeitung argwöhnt, dass die Regierung das linke und liberale Budapest bestrafen wolle, indem sie Strukturentwicklungsfonds von der Hauptstadt weg in ländliche Regionen lenke, wo ihre Stammwählerschaft beheimatet ist. Dagegen ist die wichtigste Tageszeitung des regierungsfreundlichen Lagers überzeugt, dass hauptstädtische Infrastrukturvorhaben nicht auf Eis gelegt würden. Bitte weiterlesen

Dogmen der Roma-Integration im Widerstreit

Saturday, June 14th, 2014

Ein konservativer Kolumnist macht das, was er „die Kultur der Armut“ bezeichnet, für die Ausgrenzung der Roma verantwortlich, weniger die Diskriminierung seitens der Mehrheitsbevölkerung. Sein linksorientierter Kollege empfindet es als eigenartig, dass die Rechte von den in Not und Ausgrenzung Lebenden einen Kampf gegen Vorurteile erwartet. Bitte weiterlesen

Parlament billigt Werbesteuer

Friday, June 13th, 2014

Ein linksorientierter Kolumnist wirft der Regierung vor, sie führe mit Hilfe einer selektiven Besteuerung von Werbeeinnahmen im Medienbereich die Zensur ein. Ein regierungsfreundlicher Kommentator dagegen begrüßt die Besteuerung kommerzieller Medien mit nur geringem gesellschaftlichen Mehrwert. Bitte weiterlesen

Streit um Denkmal für István Tisza

Wednesday, June 11th, 2014

Vor dem Hintergrund der Errichtung eines Denkmals für den konservativen Staatsmann István Tisza kritisiert ein linksorientierter Kolumnist die Regierung dafür, dass durch die Erinnerung an den Politiker aus dem frühen 20. Jahrhundert eine historische Kontinuität geltend gemacht werde. Ein regierungsfreundlicher Kommentator wiederum glaubt, linke und liberale Politiker könnten mit der ungarischen Vergangenheit und mit Nationalhelden noch immer keinen Frieden schließen. Bitte weiterlesen