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Archive for the ‘168 Óra’ Category

Orbán als europäischer Machtfaktor

Monday, October 5th, 2015

Ein gemäßigter sowie ein regierungsfreundlicher Analyst vertreten die Auffassung, dass sich Ministerpräsident Orbán vor dem Hintergrund der Flüchtlingskrise zu einem Bezugspunkt der europäischen Politik entwickelt habe. Ein Kolumnist des linken Spektrums wiederum meint, Orbán habe sich lediglich einen schlechten Ruf erworben und werde als Symbol einer inhumanen, migrationsfeindlichen Politik betrachtet. Bitte weiterlesen

Griechenlandkrise als EU-Integrationskrise aufgefasst

Monday, July 13th, 2015

In ihren Wochenendanalysen – verfasst, bevor der griechische Ministerpräsident Alexis Tsipras der EU seine jüngsten Sparvorschläge unterbreitet hatte – erörtern die Kommentatoren das mögliche Resultat der Verhandlungen sowie die Frage, ob die europäische Antwort auf einen Bundesstaat oder doch eher auf eine lockerere Integration hinauslaufen sollte. Bitte weiterlesen

Orbáns neue Rhetorik

Monday, June 8th, 2015

Konservative begrüßen die Zusage des Ministerpräsidenten, sich künftig versöhnlicher zu geben. Linke Beobachter dagegen sprechen von einer Täuschung. Bitte weiterlesen

Wochenmagazine zu den Simicska-Vorwürfen

Monday, March 16th, 2015

Blätter des linken Spektrums unterstreichen, wie schädlich die gegen den Ministerpräsidenten gerichteten Vorwürfe sind, die dessen einstiger enger Wegbegleiter vorgebracht hat. Liberale Stimmen vertreten die Ansicht, dass die Verunsicherung mit Blick auf frühere reale oder vermeintliche Spitzel bereits vor länger Zeit durch die Veröffentlichung sämtlicher Akten kommunistischer Geheimdienste hätte ausgeräumt werden sollen. Rechtsorientierte Kommentatoren wiederum bezeichnen die Vorwürfe Simicskas als reine Verleumdung. Bitte weiterlesen

Erst Merkel, dann Putin

Monday, February 2nd, 2015

Die ungarischen Wochenmagazine betrachten die Gespräche von Bundeskanzlerin Merkel am Montag in Budapest sowie den Besuch des russischen Präsidenten Wladimir Putin zwei Wochen später vor dem Hintergrund der ungarischen Position als Nato-Mitglied, das Sanktionen gegen Moskau kritisiert hat und zugleich an neuen gemeinsamen Projekten mit Russland arbeitet. Bitte weiterlesen

„Tag der Empörung“ – Geburtstag einer neuen Opposition?

Monday, November 24th, 2014

Linke Analysten äußern sich skeptisch über die Zukunft der Protestbewegung dieses Herbstes. Für einen konservativen Kollegen stellen die Protestler keinerlei Gefahr für die amtierende Regierung dar, solange sie nicht wissen, was sie eigentlich wollen. Radikale Kolumnisten wiederum sind davon überzeugt, dass es einflussreichen Kreisen im Ausland nichts ausmachen würde, Ministerpräsident Orbán zu stürzen. Bitte weiterlesen

Kommunalwahlen: Kümmerliche Chancen der Linken

Monday, September 15th, 2014

Die Analysten sind sich ziemlich einig: Die Kommunalwahlen im Oktober werden dem Fidesz einen weiteren Sieg bescheren. Gute Aussichten für die Linken bestehen lediglich in einigen wenigen Kommunen. Ein Wiederaufbau des linken Lagers erscheint nur längerfristig möglich. Bitte weiterlesen

Linke Hoffnungslosigkeit

Monday, September 8th, 2014

Einen Monat vor den Kommunalwahlen stellen konservative Kolumnisten unisono fest, dass die Linke kaum einen erneuten Tiefschlag werde vermeiden können. Als Gründe für den linken Niedergang sehen sie unter anderem die Tatsache, dass die Linke ideologisch inhaltsleer geworden sei. Zudem mangele es ihr auf den verschiedenen Ebenen an fähigem Führungspersonal. Bitte weiterlesen

Ehrung für Kertész: Liberale ratlos

Monday, September 1st, 2014

Die Regierung hat es nach Ansicht eines linksliberalen Autors geschafft, mit der Auszeichnung für Literaturnobelpreisträger Imre Kertész das Oppositionslager zu verblüffen. Sein konservativer Gegenpart glaubt, die Ordensverleihung habe beide Seiten zu Gewinnern gemacht und gleichzeitig zur Überbrückung tiefgehender Gräben beigetragen. Bitte weiterlesen

Die Ukraine-Krise und der geopolitische Wandel

Monday, August 25th, 2014

Ein linksorientierter Kommentator sieht einen neuen Kalten Krieg zwischen Russland und dem Westen am Horizont heraufdämmern, was bedeute, dass Ungarn seine doppelzüngige Außenpolitik beenden müsse. Ein konservativer Analyst äußert die Befürchtung, dass ein Kompromiss zwischen den großen Mächten mit der Zeit immer unwahrscheinlicher werde. Ein weiterer Experte des Regierungslagers fordert die Aufhebung der EU-Sanktionen gegen Russland. Bitte weiterlesen