Archive for the ‘Népszabadság’ Category
Monday, May 19th, 2014
Ein linksorientierter Kolumnist geht von einer niedrigen Beteiligung an den bevorstehenden Wahlen zum Europaparlament aus, denn den meisten Ungarn sei alles andere als klar, worum es eigentlich gehe. Dieser Einschätzung pflichtet ein liberaler Kollege bei, fügt jedoch hinzu, die einzige Frage sei, ob die kleinen linken Parteien die Fünf-Prozent-Hürde nehmen werden. Laut einem unabhängigen Analysten hat der ungarische Wahlkampf mit Blick auf Europa nur wenig zu vermelden. Falls aber euroskeptische Parteien zu viele Wählerstimmen auf sich vereinigen können, werden die beiden großen Blöcke im Europaparlament zusammenstehen müssen. Bitte weiterlesen
Saturday, May 17th, 2014
Eine linksorientierte Tageszeitung gesteht zu, dass die Zahlen beeindruckend seien, aber weitgehend auf das Konto multinationaler Automobilhersteller sowie von der EU finanzierter Bauvorhaben gingen. Eine regierungsfreundliche Zeitung verspottet hingegen die Linke, die die EU feiere und den Aufschwung der ungarischen Wirtschaft wegzudiskutieren versuche. Bitte weiterlesen
Thursday, May 15th, 2014
Linke und liberale Blätter bezweifeln die Weisheit hinter der Gefängnisstrafe für Béla Biszku, zu der der ehemalige hochrangige Kommunist wegen nach dem Volksaufstand von 1956 begangener Kriegsverbrechen verurteilt worden ist. Die Zeitungen greifen die Argumente der Verteidigung auf, wonach der Prozess politisch motiviert gewesen sei. Bitte weiterlesen
Wednesday, May 14th, 2014
Verdutzte Kommentatoren aus dem rechten Spektrum empfinden den Gewinner des Eurovision Song Contest vom vergangenen Samstag als nur schwer erträglich. Einer von ihnen behauptet, der ESC ziehe ein homosexuelles Publikum an, ein anderer bezeichnet das Ergebnis des Wettbewerbs mit dem Sieg einer österreichischen Travestie-Figur als eine geistige Verirrung. Ihr linksorientierter Kollege hingegen glaubt, Österreich könnte von der Angelegenheit Conchita Wurst profitieren. Bitte weiterlesen
Tuesday, May 13th, 2014
Eine regierungsfreundliche Kommentatorin ist der Ansicht, Viktor Orbán wolle dem Land als Ganzem dienen, doch werde die Opposition die nationale Aussöhnung unmöglich machen. Eine linke Tageszeitung deutet Orbáns Rede als Beweis dafür, dass der Ministerpräsident Menschen mit anderen politischen Ansichten auch künftig als Feinde betrachten werde. Ein liberales Blatt wiederum argwöhnt, dass die Äußerungen des Ministerpräsidenten über nationale Einheit den Hintergedanken verfolgen, liberale sowie linke Meinungen und Initiativen zu unterdrücken. Bitte weiterlesen
Monday, May 12th, 2014
Die Vision von Ministerpräsident Viktor Orbán sei zu konservativ – selbst für deutsche Christdemokraten, meint eine linke Kolumnistin anlässlich der Rede Orbáns in Berlin und seines Treffens mit Kanzlerin Angela Merkel. Kommentatoren des rechten Spektrums wiederum halten fest, dass die Bundesregierung Ungarn als wichtigen und verlässlichen wirtschaftlichen und geopolitischen Verbündeten betrachte. Bitte weiterlesen
Friday, May 9th, 2014
Kommentatoren aus beiden politischen Lagern fordern eine Null-Toleranz-Politik beim Umgang mit dem Rechtsradikalismus und beschuldigen die Partei Jobbik, sie schüre Hassgefühle, nachdem rechtsradikale Demonstranten einen prominenten Politiker ungarischer Nationalität aus der Vojvodina tätlich angegriffen hatten. Bitte weiterlesen
Thursday, May 8th, 2014
Mit der ersten Sitzung des neuen Parlaments nach den Wahlen im April fragen sich Kommentatoren, ob die nächsten Jahre eine Aussöhnung zwischen der Linken und Rechten bringen könnten. Bitte weiterlesen
Wednesday, May 7th, 2014
Ein konservativer Kommentator kritisiert die gegen die EU gerichtete Jobbik-Rhetorik, indem er darauf hinweist, dass Ungarn aus den Kohäsionsfonds der Union Tausende von Milliarden Forint erhalten habe. Ein Kollege aus dem liberalen Lager hingegen verspottet Parteien aus dem linken und dem rechtsextremen Spektrum, die für die Bürger Ungarns westeuropäische Löhne verlangen. Bitte weiterlesen
Tuesday, May 6th, 2014
Politische Kommentatoren befürchten angesichts der am Abgrund balancierenden Ukraine eine Rückkehr von Machtkämpfen sowie des Kalten Krieges nach dem Vorbild des 20. Jahrhunderts. Bitte weiterlesen