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Findet unorthodoxe Politik Ungarns plötzlich Beifall?


Ein bekannter regierungsfreundlicher Journalist zitiert internationale Kommentare, in denen Ministerpräsident Orbán Lob gezollt wird. Hintergrund ist die Entscheidung seiner Regierung, in Fremdwährungen abgeschlossene Hypothekenkredite rechtzeitig vor dem Höhenflug des Schweizer Franken auf Forint umgestellt zu haben. Diese Maßnahme hat ungarische Haushalte vor katastrophalen finanziellen Einbußen bewahrt.

Schweizer Franken geht durch die Decke


Am Donnerstag hat sich die Schweizer Nationalbank von der Politik eines Franken-Mindestkurses verabschiedet, was erhebliche Turbulenzen auf den internationalen Finanzmärkten auslöste und die Währung der Eidgenossenschaft gegenüber dem Euro durch die Decke gehen ließ. Vor diesem Hintergrund loben Kommentatoren sowohl des linken als auch des rechten Spektrums die frühere Entscheidung ...

Plan zur Abwicklung von Forex-Krediten verkündet


Kommentatoren begrüßen die Entscheidung der Regierung, Fremdwährungshypotheken zu Marktkursen in Forint-Darlehen umzuwandeln.

Orbán zur Christdemokratie


Ministerpräsident Viktor Orbán hat christlich demokratische Wertvorstellungen gepriesen, woraufhin ihm die führende linksorientierte Tageszeitung vorwirft, die Kernprinzipien der Christdemokratie zu verraten. Ein regierungsfreundlicher Kolumnist dagegen hat den Eindruck, dass die Fidesz-KDNP-Koalition über eine stimmige ideologische Vision verfüge.

Magyar Nemzet: Bessere Anwälte für Forex-Prozesse!


Im zweiten Artikel innerhalb von vier Wochen, der sich kritisch mit dem Ministerium für Nationale Entwicklung befasst, bemängelt die führende regierungsnahe Tageszeitung, dass der Staat bei den gegenwärtig laufenden Prozessen um Fremdwährungskredite von inkompetenten, aber teuren Rechtsanwälten vertreten werde. In den von Banken angestrengten Verfahren soll bewiesen werden, dass deren ...

Ministerpräsident fordert „faire Banken“


Nach der Verabschiedung des Gesetzes zu Fremdwährungskrediten durch das Parlament und der Ankündigung eines neuen Zeitalters „fairer Banken“ durch Ministerpräsident Orbán verlangt die führende linke Tageszeitung ein Zeitalter der fairen Politik. Ein konservativer Kolumnist begrüßt auf der anderen Seite die Idee eines reglementierteren Finanzsystems, das den nationalen Interessen gerechter würde.

Kurie urteilt zugunsten von Fremdwährungskreditschuldnern


Das oberste Gericht Ungarns (Kurie) hat sich in der zurückliegenden Woche einmal mehr grundsätzlich mit dem gesellschaftspolitisch brisanten Thema der Fremdwährungskreditschulden befasst.

Parlament modifiziert Fremdwährungskreditverträge


Mit Blick auf ein Urteil des Verfassungsgerichts sind sich Analysten aller Couleur einig, dass die Regierung die Verantwortung dafür trage, überschuldeten Familien zu helfen. Allerdings sei nach wie vor unklar, wie auf Fremdwährungen laufende Kredite ohne schwere wirtschaftliche Konsequenzen in Forint-Darlehen umgewandelt werden könnten.

Vorteilhaftes Urteil für Devisenschuldner erwartet


Ein konservativer Analyst befürchtet, dass die Schwäche des Forint die günstigen Auswirkungen der zu erwartenden Entscheidung des Europäischen Gerichtshofs torpedieren könnte. Der EuGH würde ungarische Gerichte dazu ermächtigen, Fremdwährungskreditverträge umzuschreiben. Der Autor fordert deshalb ernsthafte vertrauensbildende Maßnahmen, um die nationale Währung zu stützen.

Wohnungsprojekt für Devisenkreditschuldner in Ócsa umgewidmet


Nach Ansicht der Tageszeitung Népszabadság hätte die Regierung wissen sollen, dass das Projekt in Ócsa von Anfang an zum Scheitern verurteilt sei. Demzufolge hätte sie sich auch nicht in aller Hast für den Bau einer riesigen Wohnanlage am Ende der Welt entscheiden dürfen.